Carolin Kebekus offen und ehrlich: Deswegen lügt sie ihr Kind ab und zu an

Köln - Warum gibt es eigentlich dutzende schlechte Dad-Jokes, aber keine Mom-Jokes? Komikerin Carolin Kebekus (45) hat eine Vermutung.

Komikerin Carolin Kebekus (45) ist im Januar 2024 zum ersten Mal Mutter geworden.  © Rolf Vennenbernd/dpa

"Frauen lassen schlechte Witze erzählen", meint die 45-Jährige gegenüber der "Neuen Osnabrücker Zeitung" und ergänzt: "Mütter können sich keine Witze merken. Aber sie können Witze kaputt machen, indem sie vorher die Pointe verraten. Die sagen dann: Erzähl doch noch mal den Witz, wo das am Ende gar keine Nonne ist."

Kebekus selbst spricht aus eigener Erfahrung. Immerhin ist die Kölnerin im Januar 2024 zum ersten Mal Mutter geworden.

Trotz des noch sehr jungen Alters habe ihr Sprössling allerdings schon reges Interesse an Medien und digitalen Endgeräten. "Mein Handy will das Kind jetzt schon haben. Das war schon beim ganz kleinen Baby so, weil es halt leuchtet", verrät die 45-Jährige.

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Um den Konsum, etwa von der "Sendung mit der Maus", so gering wie möglich zu halten, greife sie daher ab und an zur pädagogischen Notlüge. "Ich sage dann immer: Die Maus macht heia." Verwerflich sei das Schwindeln aber nicht.

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"Im Lügen waren Eltern ja immer gut", meint die Komikerin und erinnert sich an eine Anekdote aus ihrer eigenen Kindheit: "Wir hatten als Kinder Videokassetten mit Disney-Filmen. Einmal war meine Cousine da und wir haben unseren Vater bequatscht, dass wir was gucken dürfen. Und meine Cousine hat dann völlig verdattert gefragt, warum das überhaupt geht. Bei ihr funktionierte der Videorekorder nämlich nur, wenn’s regnet."

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