"Es riecht nach Kuhscheiße": Familie Jindaoui vermisst Großstadtleben

Hoffenheim/Berlin - Profi-Fußballer und Influencer Nader Jindaoui (28) steht seit wenigen Monaten bei der TSG Hoffenheim unter Vertrag. Doch heimisch fühlt er sich dort bislang noch nicht.

Nader Jindaoui (28), seine Frau Louisa und die zwei gemeinsamen Kinder wohnen seit kurzem in Heidelberg.  © Instagram/naderjindaoui

Im vergangenen Jahr wechselte er aus seiner Heimat Berlin über Los Angeles nach Hoffenheim. Nach zwei Großstädten muss er sich nun wohl zunächst an die neue Heimat anpassen.

"Wo bin ich?", fragte er in seiner Instagram-Story die rund 2,3 Millionen Follower, als er von Wiesloch nach Nußloch unterwegs war. "Nichts gegen die ganzen Orte hier, das ist auch das Zuhause von irgendwem. Aber Berlin ist einfach mein Zuhause", so der 28-Jährige.

Obwohl er mit seiner Frau Louisa und den zwei gemeinsamen Kindern in einer Villa in Heidelberg wohnt, vermisst die Familie das Großstadtleben. "Aber an Kühen vorbeizufahren, und es riecht nach Kuhscheiße und es gibt keinen Empfang. Na ja, ist auch schon okay. Ich will ja keinen Hate von der Kuh-Mafia", erklärte der Kicker.

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Trotzdem ist der 28-Jährige dankbar: "Wir haben ein schönes Haus und wir haben uns."

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Jindaoui kickte von Juli 2022 bis Juni 2024 für Hertha BSC.  © Andreas Gora/dpa

Nader Jindaoui bringt TSG Hoffenheim mehr Follower

Durch seine Online-Präsenz bringe Jindaoui enorme Reichweite für die TSG Hoffenheim.  © Instagram/naderjindaoui

Die TSG ermögliche ihm schließlich zu beweisen, dass man auch einen unkonventionellen Weg im Profifußball gehen kann.

"Es geht mir nicht um Likes, sondern darum, mit sportlicher Leistung zu überzeugen", äußerte sich der Profi nach der Bekanntgabe seines Wechsels.

Jindaoui bringe "durch seine Online-Präsenz eine enorme Reichweite mit", erklärte Hoffenheims Sport-Geschäftsführer Andreas Schicker.

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Auch auf ihrem YouTube-Kanal hat das Ehepaar Jindaoui mehr als zwei Millionen Abonnenten.

In den Videos zeigen er und seine Frau Louisa private Einblicke ihres Alltags. Der hat sich für Hoffenheim bereits gelohnt. Tausende Follower bekam der Klub seit Jindaouis Wechsel dazu.

"Das ist Teil der heutigen Fußballwelt und auch für unseren Klub ein spannender Aspekt", erklärte der Sport-Geschäftsführer.

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