Bierchen, Märchenschloss und ein Kuhfuß: Fabian Kahl tankt Kraft für "Bares für Rares"

Delitzsch - Bevor die Dreharbeiten für "Bares für Rares" in der nächsten Woche beginnen, genießt Trödelhändler Fabian Kahl (33) sein letztes freies Wochenende in der sächsischen Wildnis bei Delitzsch. Dass sich der naturbegeisterte Spezialist für Kunst, Schmuck und Antiquitäten auch in seiner Freizeit in historischen Gemäuern herumtreibt, überrascht dabei kaum.

Fabian Kahl (33) zieht Insekten magisch an (l.) und interessiert sich für Geschichte: Aus diesem verzierten Kuhfuß (r.) mussten Delitzscher Ratsmitglieder im 16. Jahrhundert Bier trinken.  © Instagram/fabian.kahl_official/Bildmontage

Auf Instagram nimmt Kahl seine Follower mit auf eine Radtour im Norden Leipzigs.

Nachdem er dabei zunächst im Dickicht einen seltenen Singvogel ("Pirol") an seinem Gezwitscher erkannt hat, folgt ein Zwischenstopp am Märchenschloss Delitzsch, welches besonders durch seinen liebevoll angelegten Barockgarten bezaubert.

Bei einer Besichtigung des auch als Damenschloss bezeichneten Gebäudes kommt der Antiquitätenliebhaber dann voll auf seine Kosten und bestaunt so manche historische Rarität.

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"Im 16. Jahrhundert wäre ich gerne Ratsmitglied in Delitzsch gewesen", scherzt der 33-Jährige neben einer Vitrine, in der ein prunkvoll verzierter Kuhfuß ausgestellt ist. "Das ist ein großes Gefäß, wie ich gerade gelernt habe. Jedes Ratsmitglied musste bei seiner ersten Sitzung den mit zwei Litern Braunbier gefüllten Kuhfuß leeren."

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Fabian Kahl gut erholt trotz gestörter Nachtruhe

Auf seiner Radtour im Norden Leipzigs besucht Kahl das Delitzscher Schloss und übernachten am Ufer eines Sees.  © Instagram/fabian.kahl_official/Bildmontage

Anschließend radelt der Trödelhändler weiter zu einem See, wo er mutterseelenallein in der Hängematte liegend ein Radler verköstigt und sich fragt: "Was gibt es eigentlich Schöneres?"

Nach einem erfrischenden Bad wird dann das Zelt für die Nacht aufgebaut, wobei dem begeisterten Naturfotografen noch das ein oder andere interessante Insekt vor die Linse huschte, wie etwa ein "Weißfleck-Widderchen".

Auch wenn Kahls Nachtruhe durch ein lautes Partyboot kurzweilig gestört wurde, bezeichnet er die Erfahrung nichtsdestotrotz als "wunderschön".

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Am Sonntagmorgen schwang sich der "Bares für Rares"-Star dann für die nächste Tagesetappe aufs Rad. Weiter geht es nach Norden, Richtung Dessau-Roßlau, bevor in der kommenden Woche die Dreharbeiten für die ZDF-Kultshow beginnen.

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