Ex-Skistar Neureuther über Tod von Mama Rosi: "Es sollte kein Auflauf wie beim Papst sein"

München - Der Tod seiner Mutter Rosi Mittermaier (†72) hat Felix Neureuther (38) tief getroffen. Nun hat der Ex-Skistar einen Einblick in die Zeit der Trauer gegeben.

Rosi Mittermaier (†72, M.) war im Januar dieses Jahres verstorben.
Rosi Mittermaier (†72, M.) war im Januar dieses Jahres verstorben.  © IMAGO/Tinkeres

"Es war eine gewisse Leere da, mit der wir erst zurechtkommen mussten - und noch müssen", erklärte Neureuther der "Bild"-Zeitung. "Wir alle werden Mama immer im Herzen tragen. Aber das Leben muss weitergehen. Das wollte die Mama".

Die zweimalige Olympiasiegerin war am 4. Januar im Alter von 72 Jahren nach schwerer Krankheit im Kreise ihrer Familie letztlich friedlich eingeschlafen.

"Mami hat uns ihre Wünsche gesagt, wie wir vor und nach ihrem Tod vorgehen sollen", sagte der 38-Jährige im Gespräch. "Mami fühlte sich ja nie als Superstar und wollte keine große Trauerfeier. Es sollte kein Auflauf wie beim Papst sein."

Mit großen Menschenmassen wäre "Garmisch-Partenkirchen geplatzt", äußerte er und schob ergänzend nach: "Auch wir wären überfordert gewesen. So haben wir eine kleine Familien-Feier abgehalten. Ganz im Sinne der Mama."

Titelfoto: IMAGO/Tinkeres

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