"Fury in the Slaughterhouse"-Mitglieder sitzen an der Kasse: Das ist der Grund

Hannover - Die Mitglieder von "Fury in the Slaughterhouse" haben am Samstag eine Stunde lang als Kassierer in einem Drogeriemarkt ausgeholfen. Die Einnahmen dieser Stunde spendet der Markt für die jährliche Weihnachtsfeier für Obdachlose und Bedürftige in Hannover.

Gero Drnek (63, vorne), Keyborder der Band "Fury in the Slaughterhouse" sitzt an der Kasse einer Drogeriemarkt-Kette. Die gesamte Band tat das am Samstag für einen guten Zweck.
Gero Drnek (63, vorne), Keyborder der Band "Fury in the Slaughterhouse" sitzt an der Kasse einer Drogeriemarkt-Kette. Die gesamte Band tat das am Samstag für einen guten Zweck.  © Fernando Martinez/TNN/dpa

"Helfen ist eins der schönsten Gefühle, das man haben kann", sagte Fury-Sänger Kai Wingenfelder (63). Die Band habe schon vor mehr als zehn Jahren die Schirmherrschaft für die Feier für sozial benachteiligte Menschen übernommen.

Fury wurde 1987 in Hannover gegründet. Noch heute besteht die Band aus vier Gründungsmitgliedern - dazu gehören Kai Wingenfelder und sein Bruder Thorsten (57), Christof Stein-Schneider (61) und Rainer Schumann (59).

Später kamen noch Gero Drnek (63) und Christian Decker (51) hinzu. Alle schrieben am Samstag auch Autogramme.

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Nach ihrem Ausflug in den Drogeriemarkt ging es für die sechs Musiker wieder auf die Bühne, das Open-Air-Konzert am Samstagabend in Hannover war ausverkauft.

Fury in the Slaughterhouse zählte in den 1990er Jahren zu den erfolgreichsten deutschen Bands. Zu den bekannten Hits der Band gehören "Time To Wonder" und "Won't Forget These Days". Mit ihrem 14. Studioalbum "Hope", das Ende Juli erschien, landete Fury erstmals auf Platz eins der deutschen Album-Charts.

Titelfoto: Fernando Martinez/TNN/dpa

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