Zeven - Pierre M. Krause (44) feierte jetzt mit seinem SWR-Format "Krause kommt" die 25. Folge. Wo kann man dieses "Jubiläum" besser begehen, als im wilden Kliemannsland? Einen Besuch stattete er aber auch Initiator Fynn Kliemann (32) in seinem gemütlichen Zuhause ab.

Die TV-Reihe ist einfach erklärt. Pierre M. Krause besucht einen ausgewählten Prominenten zu Hause und bleibt über Nacht. Im privaten Umfeld erfahren der Moderator und die Zuschauer allerhand aus deren Leben und vor allem auch, wie die Stars eigentlich so wohnen.

Dieses Mal war Fynn Kliemann dran. Pierre besuchte den Webdesigner und YouTube-Tausendsassa in seinem Haus in Zeven. Auch seine langjährige Freundin Franzi und deren gemeinsamer Hund (1) waren dabei.

Mit Franzi ist der aufgedrehte Fynn schon seit seinem 16. Lebensjahr zusammen. Kinder haben möchte er aber nicht, verrät er später dem Moderator. Das sei gar nicht sein Ding.

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Statt Kindern hat das Paar nicht nur den jungen Hund, sondern auch viele Hühner und einen Gemüsegarten, den Franzi liebevoll betreut.

Außerdem räumt sie ihrem Fynn hinterher und sorgt dafür, dass das kleine Eigenheim trotz vieler "Sachen" ordentlich und gemütlich bleibt.

Schön haben es die beiden, findet auch Pierre. Dass das auch anders hätte laufen können, verrät Fynn. Sein Kliemannsland hatte er nämlich eigentlich auf seinem privaten Grundstück und in seinen eigenen vier Wänden geplant.

Im Wohnzimmer ein paar Kameras, da ein bisschen Licht... Das fand Franzi gar nicht lustig und sprach ein Machtwort.

Kurzerhand wurde ein Hof gekauft, alles installiert und der NDR schließlich involviert. Der Rest ist Geschichte. Viele mal praktische, mal verrückte Projekte wurden in den letzten vier Jahren erdacht und gebaut. Alles auf Kamera aufgenommen und von unzähligen Zuschauern begleitet.

Wo das Paar lebt, ist bekannt. Von Fans belästigt werden sie aber wohl nicht. Außer einmal, erinnert sich Fynn. Ein völlig betrunkener junger Mann, der ihn kannte, hätte mitten in der Nacht geklingelt und wollte im Hühnerstall schlafen!

Statt ihm diesen Wunsch zu erfüllen, baten sie ihn herein, machten Kaffee und riefen seine Mutter an.

Später wurde er abgeholt. Der Schock war erst am nächsten Tag sehr groß. Auf dem Grundstück lagen noch seine Schuhe und Socken!

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Franzis schlimmer Verdacht: Der junge Mann sei erfroren und seine Mutter gar nicht gekommen. Immerhin sei bekannt, dass Menschen sich die Schuhe ausziehen, bevor sie erfrieren.

Dem war glücklicherweise nicht so. Später klingelte er erneut, um sich zu entschuldigen.

Weiter geht es in das nicht weit entfernte Kliemannsland.

Welche Rolle spielt der inzwischen deutschlandweit bekannte Fynn eigentlich in "seinem eigenen" Land, will Pierre wissen? Er ist der Guru, lacht Fynn. Nein, natürlich nicht. "Wir sind alle eine große glückliche Familie". Dass die Jungs berühmt sind, wissen sie offensichtlich auch. Darauf eingehen wollen sie aber lieber nicht.

Ob Fynn reich ist? Nein. Er sei privat ständig pleite. Was er allerdings mache: mit viel Geld zu arbeiten. Und das offensichtlich mit Erfolg.

Über seine Gefühle redet Fynn nicht. Auch nicht mit Pierre. Er gewährt dem Moderator zwar einen intimen Blick in sein "Berufsleben", über seine Emotionen schweigt er sich aber aus. Außer in seiner Musik. Da erzählt er auch mal etwas von sich.

Das weiß auch seine Mama, die am zweiten Drehtag mit den beiden Männern frühstückt. Das sei eine Tür, die er geöffnet habe, die sie sehr berühre, erzählt sie. Im Privaten würde sie dann auch mit ihrem Sohn darüber reden.

Für die Öffentlichkeit sei das aber nicht bestimmt. Sein erstes Album "Nie" könne sie sich aber noch immer nicht anhören. Das sei "mit zu vielen Emotionen behangen". Ein scheinbar unangenehmes Thema für den YouTuber.

Pierre M. Krause ist von Anfang an ein großer Fan und fasst sein Erlebnis mit dem 32-Jährigen so zusammen: "Du hast mächtig einen an der Klatsche und dafür liebe ich dich."