Köln - Der Traumurlaub von Gerda Lewis (29) in Mexiko wäre beinahe in einem Albtraum geendet - das berichtete die ehemalige "Bachelorette" jüngst bei Instagram. Gerda hatte zuvor unwissentlich einen gravierenden Fehler gemacht, vor dem sie nun mit Nachdruck ihre Fans warnte.

Nach einer traumhaften Zeit in Cancún, die die 29-Jährige gemeinsam mit Busenfreundin Asena Neuhoff genoss, ist die Influencerin inzwischen wieder zurück im heimischen Köln.

Die beiden Freundinnen hatten sich zuvor eine Auszeit unter paradiesischen Bedingungen gegönnt und den Mädels-Trip - in üblicher Manier - vom Abreisetag an mit der Handykamera dokumentiert, um auch ihre Instagram-Fans an der Reise teilhaben zu lassen.

So hatte Asena, noch bevor es in den Flieger gen Sonne ging, die Bordkarten der beiden in ihrer Story geteilt - und damit einen gravierenden Fehler begangen, der den Freundinnen noch ziemlichen Ärger einbringen sollte!

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Am Montag schilderte Gerda die Ereignisse in ihrer Instagram-Story und nahm das Erlebte zum Anlass, ihre rund eine Million Fans vor ihrer eigenen Leichtfertigkeit zu warnen.

Demnach hatte die einstige Rosenverteilerin kurz nach ihrer Ankunft in Mexiko plötzlich eine Instagram-Benachrichtigung erreicht, weil sie "von einer Person, die sie namentlich nicht nennen wollte", in einem Beitrag markiert worden war. Der User hatte Asenas Bordkarten-Story in seiner eigenen Story geteilt und schrieb dazu:

"Immer wieder sehe ich Bordkarten, die einfach ohne nachzudenken auf Instagram gepostet werden. Warum das so gefährlich ist, zeige ich euch jetzt."

Im Anschluss folgte eine öffentliche Demonstration der Leichtfertigkeit der Freundinnen, die Gerda alles andere als lustig fand!

Im weiteren Verlauf loggte der User sich anhand der öffentlich geteilten Daten der beiden Influencerinnen in deren Rückflug ein - und versetzte Gerda und Asena damit einen gehörigen Schrecken.

"Er hat sich in unseren Flug eingehackt! Ich wusste nicht mal, dass das geht, aber es geht mit der Ticketnummer", berichtete Gerda, noch immer sichtlich aufgebracht.

"Das wussten wir nicht. Natürlich war es leichtfertig, das zu posten, aber er hat einfach öffentlich gezeigt, wie er sich in unser System eingeloggt hat. Und hat dann noch seine Follower gefragt, ob er die Flüge stornieren soll oder nicht!"

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Weiter habe der User zudem großzügig auf seinem Kanal verkündet, die beiden Mädels sollten sich "keine Sorgen machen" und "dürften zurückfliegen".

Es braucht nicht viel Vorstellungsvermögen, um nachzuempfinden, wie unbehaglich und machtlos Gerda und Asena sich in dieser Situation wohl gefühlt haben müssen! "Man konnte über den Flug auch meine ganzen Daten einsehen, meine Adresse, Handynummer, alles!", offenbarte die 29-Jährige.

Gerda hatte daraufhin sogar kurz Kontakt mit dem User, wie sie weiter schilderte. So habe sie sich für den Hinweis bedankt und dachte zunächst auch, die Sache sei damit erledigt. Doch es sollte noch schlimmer kommen.

Einige Zeit später verschlug es Gerda dann komplett die Sprache, als sie durch Zufall entdeckte, dass jemand die Flüge der Freundinnen tatsächlich umgebucht hatte. "Hätte ich das nicht gesehen, wären die Flüge weg gewesen!"

An diesem Punkt wurde die Angelegenheit der ehemaligen "Bachelorette" dann eindeutig zu heiß und sie ergriff eine drastische, aber eindeutig notwendige Maßnahme.

"Um Schlimmeres zu vermeiden, habe ich die Flüge dann selber storniert und habe uns einen neuen Flug gebucht für den gleichen Tag. War halt teurer, aber das war es mir wert", verriet die 29-Jährige, die für die Aktion des Users nur wenig Verständnis hatte.

"Warum will man die Flüge zweier Mädels umbuchen, die es einfach nicht besser wussten und dann vielleicht in Mexiko festhängen - und vielleicht nicht wissen, wie sie nach Hause zurückkommen sollen?", ärgerte sich die Influencerin.

Am Schluss richtete Gerda, der die ganze Sache eine gehörige Lehre war, noch einen eindringlichen Appell an ihre Community: "Es war wirklich der absolute Horror. Bitte postet nie eure Bordkarten im Internet."