Große Sorge um Dietrich Mateschitz! Red-Bull-Gründer soll schwer krank sein

Sankt Marein im Mürztal - Ist der österreichische Unternehmer Dietrich Mateschitz (78) schwer erkrankt? Der Gesundheitszustand des 78-Jährigen soll Anlass zur Sorge geben.

Dietrich Mateschitz (78) beim Goßen Preis von Österreich. Seit etwa einem Jahr wurde der Red-Bull-Gründer nicht mehr bei öffentlichen Veranstaltungen gesehen.
Dietrich Mateschitz (78) beim Goßen Preis von Österreich. Seit etwa einem Jahr wurde der Red-Bull-Gründer nicht mehr bei öffentlichen Veranstaltungen gesehen.  © Erwin Scheriau/APA/dpa

Das berichten RTL und ntv unter Bezug auf eigene Informationen sowie gut unterrichtete Quellen aus Österreich.

Demnach befeuert die öffentliche Abwesenheit des Red-Bull-Vaters das Gerücht über eine Krankheit.

So gilt der mit einem geschätzten Vermögen von rund 19,4 Milliarden Euro reichste Mann des deutschen Nachbarlandes zwar als medienscheu, doch selbst nach dem geplatzten Formel-1-Deal zwischen dem Energydrink-Giganten und der Automarke Porsche hatte es keine Zitate des Firmengründers gegeben.

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"Wie Sie wissen, war schon immer wichtig für Herrn Mateschitz, sein Privatleben von der Öffentlichkeit fern zu halten. Daran hat sich nichts geändert", hieß es in einem Statement des Weltkonzerns gegenüber RTL.

Auch Helmut Marko (79), ein Freund von Mateschitz und Berater des Rennstalls Red Bull Racing, wollte keine Angaben zur gesundheitlichen Verfassung des ausgebildeten Diplomkaufmanns machen.

"Kein Kommentar, das ist eine Privatsache, wir äußern uns dazu nicht", so der 79-jährige Ex-Rennfahrer, der laut RTL eigentlich nach jeder F1-Session mit dem Milliardär spricht.

Dietrich Mateschitz baute ein Red-Bull-Imperium auf

Dietrich Mateschitz (78, r.) mit RB-Leipzig-Geschäftsführer Oliver Mintzlaff (47) bei einem Spiel in der Leipziger Red Bull Arena.
Dietrich Mateschitz (78, r.) mit RB-Leipzig-Geschäftsführer Oliver Mintzlaff (47) bei einem Spiel in der Leipziger Red Bull Arena.  © Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa

Der in der Steiermark geborene Geschäftsmann gründete 1984 die Red Bull GmbH und baute in der Folge ein weltbekanntes und einflussreiches Imperium auf.

Schon früh förderte das Unternehmen mit den zwei roten Bullen im Logo Extremsportarten und fiel darüber hinaus mit unkonventionellen Werbe-Kampagnen auf. 2004 übernahm der Energydrink-Hersteller dann das F1-Team Jaguar und etablierte sich so im Motorsport.

Ein Jahr später folgte der Einstieg beim SV Austria Salzburg, der daraufhin in FC Red Bull Salzburg umbenannt wurde und mittlerweile als Serienmeister der österreichischen Bundesliga besticht.

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2009 sicherte sich Red Bull außerdem das Startrecht des SSV Makranstädt in der deutschen Oberliga Nordost, gründete RB Leipzig und führte den Klub infolgedessen bis in die 1. Bundesliga und Champions League.

Allerdings löste das Projekt auch hitzige Diskussionen aus, da viele einen unfairen Wettbewerbsvorteil im finanzkräftigen Unterstützer sahen. Besonders in der Anfangszeit kam es immer wieder zu lautstarken Protesten und Spielabsagen.

Titelfoto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa

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