Schock für TV-Moderatorin Susanne Klehn: Der Krebs ist zurück!
Leipzig - Bereits 2009 erkrankte die MDR-Moderatorin Susanne Klehn (43) an schwarzem Hautkrebs und überlebte. Jetzt ist der Krebs nach 15 Jahren zurück.

Die Diagnose dieses Mal: weißer Hautkrebs. Der ist in der Regel gut behandelbar, wenn er frühzeitig erkannt wird - so wie bei Susanne Klehn.
Die erneute Diagnose war dennoch ein Schock.
"Beide Hautkrebs-Erkrankungen haben seelische und körperliche Narben bei mir hinterlassen", sagt Klehn gegenüber der Deutschen Krebshilfe.
"Der weiße Hautkrebs wurde letztes Jahr im September im Gesicht diagnostiziert, was mir große Angst gemacht hat. Von der bloßen Angst ums Überleben beim schwarzen Hautkrebs möchte ich erst gar nicht sprechen, nur so viel: Sie war enorm, weil ein malignes Melanom relativ früh streut."
Mit 27 Jahren wurde bei der Moderatorin das erste Mal Hautkrebs diagnostiziert. Damals stand ihre Überlebenswahrscheinlichkeit bei 67 Prozent. Sie schaffte es und kämpfte sich wieder vollständig ins Leben zurück.
Susanne Klehn über Krebserkrankung: "Mir geht es gut"

"Mir geht es gut", teilt Susanne Klehn auf ihrem Instagram-Account mit. "Die OP war Ende Oktober, alles ist raus, die Narbe ist so gut gelungen, dass man sie kaum noch sieht und ich bin unter regelmäßiger Kontrolle!"
Klehn ist vor allem als Promi-Expertin für das ARD-Magazin "Brisant" tätig. Bereits seit mehreren Jahren setzt sie sich öffentlich für die Krebs-Vorsorge ein und ist Botschafterin für die Deutsche Krebshilfe.
"Mit klugem UV-Schutz kann man sein Risiko, an Hautkrebs zu erkranken, deutlich reduzieren", rät die Leipzigerin. Je früher die Krebserkrankung diagnostiziert wird, desto größer ist die Chance auf Heilung.
Susanne Klehn möchte ihre Follower motivieren, selber aktiv zu werden und sich zu schützen: "Wenn Ihr in Eurem Gesicht oder am Körper etwas entdeckt, was Ihr nicht kennt und das nicht wieder verschwindet: Geht zum Arzt!"
Titelfoto: Instagram/i_am_klehn