Jolina Mennen in Fußballstadion "unerwünscht": "Hab vergessen, wie doll die Kacke wehtut"

Bremen - Jolina Mennen (31) mischte sich am Samstag unter die Fußball-Fans im Bremer Weserstadion. Schön endete ihr Ausflug in die Fußballwelt allerdings bei Weitem nicht.

Jolina Mennen (31) mischte sich am Samstag unter die Bremer Fußballfans.
Jolina Mennen (31) mischte sich am Samstag unter die Bremer Fußballfans.  © Screenshot/Instagram/jolinamennen

Zunächst schien es ein lustiger Nachmittag mit Bier im Stadion zu werden. Werder Bremen empfing den VFL Wolfsburg in der Heimat. Fröhlich zeigte sich die einstige Dschungel-Camperin mit Fans des Bremer Vereins im Stadion in ihrer Instagram-Story.

Dabei sollte es aber laut der Influencerin nicht bleiben, wie sie später ihren Followern berichtete. "Gruß geht raus an den 'Fußball-Fan', der gerade meinte, ich sei im Weserstadion nicht willkommen, und eine Eskalation starten wollte."

Was der Mann genau zu der 31-Jährigen sagte beziehungsweise inwiefern sie angegangen wurde, behielt sie am Samstag für sich. Es lässt sich allerdings vermuten, dass es sich um transfeindliche Äußerungen gehandelt haben könnte.

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"Ist echt lange her und ich habe vergessen, wie doll die Kacke wehtut", so die Bremerin weiter.

Sie wisse, dass sie dadurch, dass sie ihr Leben öffentlich teile, vielen Menschen Mut und Kraft gebe. "Aber manchmal wünsche ich mir, einfach nur Jolina sein zu können, ohne dass Gott und die Welt von meiner Vergangenheit weiß."

Seit geraumer Zeit schon lebt die Influencerin als Frau. Über ihre Transition sprach sie unter anderem in ihren YouTube-Videos. Auch im RTL-Dschungel wurde ihr Weg thematisiert.

Jolina verlässt frühzeitig Stadion

Da sie im Stadion die Situation nicht noch schlimmer machen wollte, als sie ohnehin schon war, entschloss sie sich, nicht bis zum Abpfiff zu bleiben, sondern frühzeitig in der Halbzeit zu gehen.

Kurze Zeit später meldete sie sich erneut bei ihren Followern. Die Auseinandersetzung mit dem Mann liege ihr nachhaltig schwer im Magen, so die 31-Jährige. "Ich kann nicht in Worte fassen, wie dankbar ich für meinen Job bin, aber mein Leben so öffentlich zu teilen, ist im Alltag manchmal wirklich eine Herausforderung."

Sorgen sollen sich ihre Follower aber nicht. "Ich lasse mich von so einem Idioten nicht unterkriegen."

Titelfoto: Screenshot/Instagram/jolinamennen

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