Trauer bei Céline Dion: Sie muss sich verabschieden

Las Vegas (USA) - Trotz ihrer Erkrankung kämpft sich Céline Dion (56) durchs Leben. Nun musste die "My Heart Will Go On"-Interpretin einen schweren Verlust verkraften.

Céline Dion (56) muss erneut einen schweren Verlust verkraften.
Céline Dion (56) muss erneut einen schweren Verlust verkraften.  © Jörg Carstensen/dpa

Auf Instagram nimmt Dion Abschied von ihrem langjährigen Freund Jean-Pierre Ferland (†89). Wie "Montreal Gazette" berichtete, sei der kanadische Sänger vergangenen Samstag, dem 27. April, im Krankenhaus von Québec eines natürlichen Todes verstorben.

Der 89-Jährige wurde bereits am 14. Februar in die Klinik wegen gesundheitlicher Beschwerden eingeliefert. Trotzdem kam sein Tod für Dion unerwartet.

In einem sehr emotionalen Beitrag schwärmt die kanadische Sängerin in den höchsten Tönen von Ferland: "Jean-Pierre Ferland war ein französisch-kanadischer Dichter und Songwriter, Showman und Fernsehmoderator."

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Er sei ein "echter Gentleman" gewesen, der "Frauen liebte". Zwei Songs habe Ferland sogar für Dion selbst geschrieben. Diese Lieder hätten "eine starke Verbindung" zwischen ihnen geschaffen, so die Kanadierin weiter.

"Du wirst immer in meinem Herzen bleiben. [...] Ich werde dich immer lieben", schreibt die 56-Jährige leidenschaftlich.

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Zum rührenden Text postete Dion noch ein süßes Foto der beiden, auf dem Ferlands linke Hand sanft auf der Schulter seiner Musikerkollegin ruht.

Für die unheilbar kranke Sängerin ist es bereits der zweite schwere Verlust in so kurzer Zeit. Erst Ende Dezember 2023 verstarb ihre Nichte Brigitte Dion bei einem Autounfall. Auch 2016 musste Dion einen schweren Schicksalsschlag verkraften. Damals verstarb ihr geliebter Mann René Angélil (†73) an Krebs.

Und auch sonst könnte es besser für die dreifache Mutter laufen. Erst kürzlich verriet sie der französischen "Vogue", dass es "hart" sei, mit dem Stiff-Person-Syndrom zu leben. Trotzdem arbeitet Dion daran, wieder auf die Bühne zurückzukehren.

Titelfoto: Bildmontage: Jörg Carstensen/dpa, Screenshot/Instagram/celinedion

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