Berlin - Die Fernsehmoderatorin Lola Weippert (25) postet ein Bikinibild. Doch neben viel Haut lässt sie auch in ihre Vergangenheit blicken.

Über das Thema Jobs habe sie sich am gestrigen Montag unterhalten, bevor sie das Posting absetzt, und dabei fiel ihr, auf welche verrückten Jobs sie bereits gemacht habe und wie wenig Geld sie damals teilweise verdiente.

Bei einem Job habe sie nur "6 Euro Lohn pro Stunde!" verdient, wie die Moderatorin in ihrem Instagram-Post schreibt.

Was war der Grund für solche Tätigkeiten?

Lola Weippert "Dumm wie Stroh": Das entgegnet Lola Weippert Hatern

"Aber eine Sache war mir schon immer klar: Ich will finanziell unabhängig sein und meinen Eltern nicht auf der Tasche liegen."

Bereits mit zwölf Jahren fing sie an zu modeln, verteilte Flyer, verkaufte Oliven auf dem Wochenmarkt oder arbeitete als Hostess bei Store-Eröffnungen. Als Barkeeperin habe sie für sechs Euro pro Stunde hinter dem Tresen gestanden, Aschenbecher gereinigt und den Müll weggebracht.

"Ich bereue keinen dieser Jobs und keine dieser Erfahrungen! Denn all diese Erlebnisse haben dazu geführt, dass ich meinen aktuellen Job viel mehr zu schätzen weiß und mir darüber im Klaren bin, dass dieser Verdienst keine Selbstverständlichkeit ist", erklärt die Wahl-Berlinerin aus dem schwäbischen Rottweil.

Rund 20 Euro hatte Lola in der Woche und dann blieb ihr nichts anderes: "Wenn diese aufgebraucht waren, gab’s das, was noch im Schrank war: Haferflocken und Tomatensauce. Mag vielleicht nicht appetitlich klingen aber selbst darüber bin ich dankbar", berichtet Lola weiter und kann dadurch heute jeden Bissen viel mehr schätzen. Es sei keine Selbstverständlichkeit, Essen auf dem Tisch zu haben oder eine warme Dusche zu bekommen.

"Oft wissen wir Dinge erst zu schätzen, wenn wir sie nicht mehr haben. Dadurch, dass ich früh lernte, zu verzichten, blicke ich heute anders aufs Leben. Ich stehe morgens mit einem Lächeln auf und bin einfach unglaublich dankbar!", richtet Lola die Worte an die Fans.

Noch vor einiger Zeit hätte sie das niemand erzählt, da es ihr unangenehm gewesen sei. "Heute bin ich froh darüber und weiß, wofür es gut war."

Die Moderatorin hat eben auch mal klein angefangen, bevor es für sie hoch hinausging. Lola hat abschließend noch einen Appell an ihre Follower und will Mut machen: "Also schämt euch nicht, ihr seid alle unglaubliche Kämpfer und könnt alles schaffen, was ihr euch als Ziel setzt!"