Natascha Ochsenknecht schonungslos ehrlich: "Es gab Zeiten, wo es mir nicht gut ging"

Berlin - Mit ihren 59 Jahren hat Natascha Ochsenknecht schon einige Höhen und Tiefen erlebt. In einer Fragerunde auf Instagram verriet das Familienoberhaupt nun, wie sie es auch durch dunkle Zeiten geschafft hat.

Natascha Ochsenknecht (59) nimmt in den sozialen Medien kein Blatt vor den Mund.
Natascha Ochsenknecht (59) nimmt in den sozialen Medien kein Blatt vor den Mund.  © Jörg Carstensen/dpa, Screenshot/Instagram/nataschaochsenknecht (Bildmontage)

Die Ex-Frau von Schauspieler Uwe Ochsenknecht (67) ist dafür bekannt, über Privates schonungslos ehrlich zu sprechen. So nahm sich die gebürtige Düsseldorferin auch die Zeit, in ihrer Story ausführlich auf die Frage eines Fans zu antworten, wie sie mit dunklen Zeiten umgehe.

"Es gab Zeiten, wo es mir nicht gut ging. Alles, was das ausgelöst hat, habe ich aus meinem Leben entfernt", erklärte Natascha Ochsenknecht. Manchmal hilft es laut der dreifachen Mama nur, im Leben ordentlich auszumisten.

Dafür habe sie "Beziehungen beendet, Freunde rausgekickt und […] mich gnadenlos auf Platz eins gestellt. Jetzt mal ich mal dran und der Rest kann mich mal."

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Für die ehemalige "Dschungelcamp"-Teilnehmerin ist ein gesunder Egoismus nur gesund. "Sein Leben nach anderen richten, um ihnen Gutes zu tun, muss Grenzen haben, sonst verliert man sich", betonte Natascha Ochsenknecht.

Dass es nicht immer einfach ist, für sich einzustehen, und zu erkennen, was einem selbst nicht guttut, ist der Wahlberlinerin auch klar. Ihr Rat: "Überleg mal, wann und warum es dir dann so geht und versuche, es in kleinen Schritten zu ändern."

Natascha Ochsenknecht: Es ist keine Schande, sich Hilfe zu suchen

Stehen auch gerne mal gemeinsam im Rampenlicht: Natascha Ochsenknecht und Tochter Cheyenne (23).
Stehen auch gerne mal gemeinsam im Rampenlicht: Natascha Ochsenknecht und Tochter Cheyenne (23).  © Britta Pedersen/dpa

Manchmal schaffe man es aber einfach nicht, sich allein aus einer Situation zu befreien. Dann sollte man sich professionelle Unterstützung suchen, meinte der Reality-Star. "Manchmal benötigt man dafür Hilfe und die würde ich dann auch in Anspruch nehmen", sagte Natascha Ochsenknecht.

Wichtig ist für Natascha, sich eine positive Einstellung zu bewahren. "Klar, ärgere ich mich auch mal. Aber nur kurz. Energieverschwendung."

Denn: "Schlechte Laune zieht noch mehr Übel an. Bin ich nett zu anderen, sind sie es auch zu mir", erklärte die 59-Jährige.

Titelfoto: Jörg Carstensen/dpa, Screenshot/Instagram/nataschaochsenknecht (Bildmontage)

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