Dresden - Die Nebenwirkungen ihrer Krebstherapie verlangen Patrice Aminati (29) alles ab. Die Ehefrau von TV-Moderator Daniel Aminati (49) kämpft gegen schwarzen Hautkrebs und stößt dabei an ihre Grenzen.

"Der Montag dieser Woche fing schrecklich an", ließ die junge Mutter ihre Follower bei Instagram an ihrem aktuellen Befinden teilhaben.

Die Nebenwirkungen der Therapie hätten sie "schier erdrückt", gestand die 29-Jährige ihren Fans: "Sie kosten mich alle Kraft - körperlich und psychisch."

Die gebürtige Dresdnerin, bei der im März schwarzer Hautkrebs diagnostiziert worden war, muss sich derzeit einer belastenden Immuntherapie in Form von Tabletten unterziehen, die ihr alles abverlangt.

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Dass sie nebenbei auch noch als Mutter für Töchterchen Charly Malika (circa zehn Monate) funktionieren muss, scheint die Influencerin zusätzlich an ihre Grenzen zu bringen.

"Da ist für eine Krankheit - und für mich - wenig Raum", gab sie zu, weshalb ihr Ehemann ihr eine kleine Auszeit ermöglicht habe.

"Kurz entschlossen habe ich meinen Koffer gepackt und bin für zwei Nächte allein weggefahren", schrieb Aminati zu einem Foto, das sie nachdenklich am Fenster sitzend zeigt.

Sie habe es genossen, viel gegessen und geschlafen und wenig getan, freute sich die 29-Jährige über die kurze Verschnaufpause vom Alltag und teilte mehrere Schnappschüsse ihres Mini-Erholungs-Urlaubs.

Auf ihrem Instagram-Kanal hält Aminati ihre Community regelmäßig über ihren Gesundheitszustand auf dem Laufenden und gewährt ihren Followern Einblicke in ihr Leben mit der Krankheit.

So hatte sie in der Vergangenheit bereits von den heftigen Nebenwirkungen ihrer Therapie, wie hohem Fieber, Glieder-, Gelenk- oder Augenschmerzen, berichtet.

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Beschwerden, die die junge Mutter voraussichtlich noch länger begleiten werden: Denn auch wenn der Tumor am Hals sowie die befallenen Lymphknoten bei einer Operation entfernt werden konnten, muss Patrice die kräftezehrende Immuntherapie ein ganzes Jahr lang durchhalten.

Doch für die Dresdnerin steht außer Frage: Sie will wieder ganz gesund werden - auch wenn der Krebs sie, wie die Studentin in einem Interview deutlich machte, "ein Leben lang begleiten" werde.