Sarah Connor verunstaltet (schon wieder) unsere Nationalhymne

Berlin - Sängerin Sarah Connor (44) hat es wieder getan und ein zweites Mal die deutsche Nationalhymne verunstaltet.

Popstar Sarah Connor (44) hat die deutsche Nationalhymne zu Werbezwecken umgedichtet. (Archivfoto)
Popstar Sarah Connor (44) hat die deutsche Nationalhymne zu Werbezwecken umgedichtet. (Archivfoto)  © Marcus Brandt/dpa

Rückblick ins Jahr 2005: Zur feierlichen Eröffnung der Münchner Allianz Arena sang Sarah Connor anstelle von "Blüh im Glanze dieses Glückes ..." kurzerhand "Brüh im Lichte ...".

Ein Moment, über den sich die ganze Nation belustigte. Fernsehmoderator Stefan Raab (58) würdigte diese Glanzleistung gar mit einem eigenen Clip auf dem berühmten "Nippelboard" bei "TV total".

Rund 20 Jahre später dichtet die bekannte Blondine die Hymne gänzlich um - und stößt damit auf große Kritik.

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Im Auftrag der Einzelhandelskette "Lidl" singt die 44-Jährige die sogenannte "Spar-Hymne". Mit dieser Werbekampagne will das Unternehmen auf eine "historische Preissenkung" einstimmen. Der Spot wurde erstmals während des DFB-Pokalfinales im TV ausgestrahlt.

"Eigentlich habe ich mir geschworen, nie wieder die Hymne zu singen. Dann bekam ich die Anfrage, dass Lidl einen einmaligen Spot für das DFB-Pokalfinale drehen will und fragt, ob ich dafür einen anderen Text auf die Melodie der Hymne singen und dabei zufällig noch ein Glas Brühe einkaufen würde. Ich fand das sehr lustig", erklärte Connor.

Obwohl mit dem Glas Gemüsebrühe die Anspielung auf ihren einstigen Fauxpas sicherlich gelungen ist, kommt die "Spar-Hymne" überhaupt nicht gut an. Knapp 60 Likes bei über 430.000 Aufrufen auf YouTube sprechen Bände.

Titelfoto: Marcus Brandt/dpa

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