Stefan Mross in Schlägerei verwickelt: Bei "Schlagerfuzzi" und "Playback-Künstler" rastete er aus

Leipzig - Heftige Vorwürfe gegen Stefan Mross (47)! Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, soll der Schlagersänger im Mai vergangenen Jahres in einem Hotel in Leipzig einen Mann geschlagen haben. Mross selbst zeigte sich reumütig und gab den Vorfall bereits zu.

Schlagersänger und Moderator Stefan Mross (47) soll in Leipzig mit einem Mann aneinandergeraten und diesen geschlagen haben.
Schlagersänger und Moderator Stefan Mross (47) soll in Leipzig mit einem Mann aneinandergeraten und diesen geschlagen haben.  © IMAGO / Bildagentur Monn

Dem Bericht zufolge habe die Leipziger Staatsanwaltschaft ein Ermittlungsverfahren gegen Mross wegen Körperverletzung in Tateinheit mit versuchter Nötigung geführt, das schließlich in einem Strafbefehl mündete.

Da der Moderator keinen Einspruch einlegt, sei es zu keiner Gerichtsverhandlung gekommen. Der Strafbefehl wurde damit jedoch rechtskräftig.

Welche Strafe der Schlagersänger zahlen musste, sei offen geblieben. Fest stehe jedoch: Mross ist damit vorbestraft und erhält einen Eintrag in das Bundeszentralregister.

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Gegenüber der Zeitung schilderte der Volksmusik-Star den Vorfall, erklärte, ein junger Mann sei im "Penta Hotel" in Leipzig plötzlich auf ihn zugekommen und habe ihn immer wieder beleidigt. So habe er den Sänger unter anderem als "Schlagerfuzzi" und "Playback-Künstler" beschimpft.

Als der Mann ihm sogar bis zu seinem Zimmer folgte, dabei seine Tirade fortsetzte, sei es schließlich zu der Tat gekommen.

Stefan Mross: "Hatte es darauf angelegt, dass ich ausflippe"

Mross und seine Ex-Frau Anna-Carina Woitschak (30). Die beiden trennten sich im November vergangenen Jahres.
Mross und seine Ex-Frau Anna-Carina Woitschak (30). Die beiden trennten sich im November vergangenen Jahres.  © Felix Hörhager/dpa

"Mit mir sind einfach die Pferde durchgegangen. Darauf bin ich nicht stolz", wird Mross zitiert.

Schon im nächsten Moment sei die Polizei vor Ort gewesen. Als die Beamten die Anzeige aufnahmen, habe der Mann neben ihnen gestanden und gelacht.

Weil er "wegen eines solchen Deppen" nicht vor Gericht wollte, habe er den Strafbefehl akzeptiert. "Er hatte es ganz klar darauf angelegt, dass ich ausflippe", so Mross weiter.

Titelfoto: IMAGO / Bildagentur Monn

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