Peter Schilling: Warum sein Song jetzt nochmal ordentlich Kohle macht

Köln/Hamburg - Die Diskussion um die Torhymne der Deutschen Nationalmannschaft reißt nicht ab. Einer, der dabei besonders profitierte: NDW-Star Peter Schilling (68). Der bedankte sich jetzt auch bei Podcaster und Moderator Tommi Schmitt (35). Doch warum?

Tommi Schmitt (35) zeigte sich in Hamburg bei bester Laune.
Tommi Schmitt (35) zeigte sich in Hamburg bei bester Laune.  © OMR/KATHRIN VOGT

"Wir schreiben uns das auf die Fahne", erklärte der 35-Jährige stolz, aber ein wenig scherzhaft auf der Bühne des OMR-Festivals in Hamburg.

In seinem Podcast "Copa TS" scherzte er gemeinsam mit Autor Gregor Ryl über eine mögliche neue Torhymne. Ryl war es dann, der den Song "Major Tom (Völlig losgelöst)" von Schilling ins Spiel brachte.

Dem Internet sei Dank bekam dieser Vorschlag einen ordentlichen Push und der DFB reagierte. Tatsächlich wurde für das Match gegen die Niederlande (2:1) das 42 Jahre alte Lied gespielt. Die eigentliche Torhymne ist seit 2019 "Kernkraft 400" von Zombie Nation.

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Auch wenn es nur ein kurzes Vergnügen war, durch den Internet-Hype und eine Petition bekam "Major Tom" unerwartete Aufmerksamkeit. Den Sänger freut's offenbar.

So erzählte Schmitt: "Peter Schilling hat sich bei mir bedankt." Aus gutem Grund. Immerhin ist der Song seit sechs Wochen wieder in den Deutschen Single-Charts vertreten, erreichte Anfang April sogar Platz 20.

Peter Schilling hat gut lachen, durch die erneuten Chart-Platzierungen kommt ordentlich Geld in die Kasse.
Peter Schilling hat gut lachen, durch die erneuten Chart-Platzierungen kommt ordentlich Geld in die Kasse.  © Lennart Preiss/dpa

Und das wird sich auch für den 68-Jährigen bezahlt machen, denn sein Song läuft nun auch am Ballermann wieder hoch und runter.

Titelfoto: Lennart Preiss/dpa

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