Toxische Arbeitskultur: Jetzt spricht die Ex von TV-Star Ellen DeGeneres

Burbank (USA) - TV-Moderatorin Ellen DeGeneres (62) steht nach den jüngsten Mobbing- und Rassismus-Vorwürfen gegen Mitarbeiter ihrer Sendung in der Kritik. Zu allem Überfluss gießt nun auch noch ihre Ex Öl ins Feuer.

Anne Heche (r) mit ihrem Freund Thomas Jane auf der Berlin Fashion Week 2019, links Barbara Becker und Natalia Wörner.
Anne Heche (r) mit ihrem Freund Thomas Jane auf der Berlin Fashion Week 2019, links Barbara Becker und Natalia Wörner.  © Monika Skolimowska/dpa

Anne Heche (51) dürfte vielen Film-Fans vor allem aus der Actionkomödie "Sechs Tage, sieben Nächte" (1998) bekannt sein, in der sie an der Seite von Harrison Ford spielte.

Was hierzulande allerdings weniger bekannt ist: Von 1997 bis 2001 führte Anne Heche eine Beziehung mit Talkshow-Moderatorin Ellen DeGeneres.

Nach ihrem Coming-Out galt ihre Kino-Karriere als ruiniert. 

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Vielversprechende Rollen wurden an andere Schauspielerinnen vergeben. Dennoch bezeichnet die 51-Jährige die vier Jahre mit DeGeneres heute als "einen schönen Teil" ihres Lebens.

Weniger schön waren nun jedoch Anne Heches Worte zum Arbeitsplatz-Skandal, mit dem sich das Produktionsteam der Ellen DeGeneres Show konfrontiert sieht (TAG24 berichtete).

"Ich habe seit Jahren nicht mehr mit Ellen gesprochen. Wenn ich an ihrer Stelle wäre, würde ich den Leuten zuhören", sagte Anne in einem Interview mit dem Mr. Warburton Magazine.

Los Angeles: US-Moderatorin Ellen DeGeneres bei der Premiere der Netflix-Serie "Green Eggs and Ham" 2019.
Los Angeles: US-Moderatorin Ellen DeGeneres bei der Premiere der Netflix-Serie "Green Eggs and Ham" 2019.  © Mark Von Holden/Invision/dpa

Zwischen den Zeilen lässt sich da leicht herauslesen, dass Anne offenbar genauso wie viele andere wenig begeistert von Ellen's Antwort ist, die sie vor zwei Wochen äußerte.

Darin bestätigte Ellen zwar, die Rassismus- und Mobbing-Vorwürfe ernst zu nehmen, gestand jedoch keine Mitschuld ein und nannte auch keine konkreten Maßnahmen, um zukünftig eine faire und tolerante Arbeitskultur in ihrem Team zu ermöglichen.

Titelfoto: Mark Von Holden/Invision/dpa, Monika Skolimowska/dpa

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