New York City - In der Vergangenheit machte Schriftstellerin J.K. Rowling (59) immer wieder mit transphoben Aussagen auf sich aufmerksam. Mehrere "Harry Potter"-Stars distanzierten sich daraufhin von der Autorin und kritisierten sie aufs Schärfste. Anders Schauspieler Tom Felton (37), der zeigt Unterstützung und vor allem Dankbarkeit für ihre Arbeit.
Der 37-Jährige scheint sich von dem J.K. Rowling-Drama nicht konkret distanzieren zu wollen, auch sei er nicht wirklich drin in der ganzen Debatte um die geschlechterkritischen Aussagen der Autorin, wie er in einem Interview mit Variety verrät.
Bei der Verleihung der Tony Awards am Sonntag wurde der "Draco Malfoy"-Darsteller konkret zu seiner Einstellung hinsichtlich der Debatte gefragt, doch Felton meinte nur, dass ihn die Sache nicht wirklich beeinflusse.
Vielmehr sei er dankbar für die großartigen Werke, die Rowling geschaffen habe. Der Schauspieler hätte noch nie erlebt, dass etwas die Welt mehr zusammengebracht habe als es die "Harry Potter"-Reihe getan hat - und dafür sei allein die umstrittene Autorin verantwortlich.
Bereits vor einigen Jahren betonte er in einem Interview, dass niemand den verschiedensten Generationen im Alleingang so viel Freude bereiten konnte wie Rowling mit ihren Büchern.
Und auch Feltons Begeisterung für die Buch- und Filmreihe scheint keinesfalls abzuflauen. Ganz im Gegenteil!
Tom Felton kehrt als Draco Malfoy zurück
In jedem der acht Filme begeisterte er als Harrys Widersacher, nun taucht Felton erneut in seine ikonische Rolle ein, wie er in der "Today Show" von NBC vor einigen Tagen verriet.
Denn in der Broadway-Produktion von "Harry Potter und das verwunschene Kind" wird er als erwachsener Draco auf der Bühne zu sehen sein und wieder Teil der magischen Zauberwelt werden.