Meerbusch – Verona Pooth (53) und ihr Ehemann Franjo (52) kämpfen mit den Tränen: Sie mussten sich schweren Herzens von ihrem ältesten Sohn San Diego (18) verabschieden.

Die Werbe-Ikone und ihr Göttergatte machen gerade durch, wovor es vielen stolzen Eltern bangt: Ihr erstgeborenes Kind wird flügge und verlässt das heimische Nest.

Am vergangenen Freitag ist San Diego 18 Jahre alt geworden. Doch während Gleichaltrige ihre Volljährigkeit mit einer ausschweifenden Party feiern, sah Diegos Ehrentag ein bisschen anders aus.

"Wir sind gerade vom Flughafen wiedergekommen und haben Diego weggebracht", erklärt Verona in einem Video, das RTL.de veröffentlichte. Erst kurz zuvor hatte die Zweifache-Mutter bekannt gegeben, dass ihr Ältester pünktlich zu seinem Geburtstag in die USA ziehen wird, um eine Karriere als Profi-Golfer zu starten.

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Der Promi-Spross wurde in Florida an der renommiert IMG Sports Academy aufgenommen. Sie diente bereits Sport-Idolen wie Boris Becker (53) als Sprungbrett für ihren Welterfolg.

Dass Diego die Möglichkeit bekommt, in solch berühmte Fußstapfen zu treten, macht seine Eltern sichtlich stolz. Die Academy sei "weltweit so anerkannt und so toll", schwärmt Verona. Doch dann wird die 53-Jährige so ernst, wie ihre Fans sie nur selten erleben.

Langsam wird Verona und Franjo die volle Tragweite von Diegos Weggang bewusst. "Dass er als Golfer da aufgenommen wurde und dass er gute Chancen hat, wirklich ein sehr guter Golfer zu werden, das ist was, das ich mir immer so gewünscht habe. Aber jetzt ist er nicht mehr da und das tut richtig weh", gesteht Verona mit bedrückter Miene.

Und auch Franjo ist sichtlich bemüht, seine Fassung zu wahren: "Es war schon sehr traurig heute. Meinen Jungen weggehen zu lassen war wirklich nicht leicht für mich."

Diego werde nun seinen Highschool-Abschluss machen. "Er wird studieren, höchstwahrscheinlich dann auch in den USA", verrät der 52-Jährige. "Jetzt ist er erstmal weg, aber ich rede mir das, glaube ich, gerade schön. Es ist sehr leer hier."

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Zu Hause herrsche "Totenstille", bestätigt Verona. Nesthäkchen Rocco (10) wohnt zwar noch in seinem Elternhaus in Meerbusch bei Düsseldorf, war bei Veronas und Franjos Rückkehr vom Flughafen aber noch bei den Großeltern untergebracht.

Doch obwohl das Ehepaar noch mit der ungewohnten Ruhe hadert, gibt es bereits einen Lichtblick am Horizont: "Wir sind froh, wenn wir Diego bald wiedersehen, wahrscheinlich an Weihnachten", sagt Verona und redet ihrem Franjo Mut zu. "Bis dahin bleibt uns nichts anderes übrig, als durchzuhalten. Aber wir haben ja noch uns und den Kleinen. Wir schaffen das."