"Verrückter Axtmörder hat an die Tür geklopft": "The Cure"-Mitglied macht Schicksalsschlag öffentlich

Großbritannien - Im September möchte Großbritannien mit einer landesweiten Kampagne das Bewusstsein über Blutkrebs schärfen. Im Zuge dessen macht Roger O'Donnell (68) erstmals seine Krebs-Diagnose öffentlich.

Mit einem Post in den sozialen Netzwerken macht Roger O'Donnell (68) seine Krebserkrankung öffentlich.
Mit einem Post in den sozialen Netzwerken macht Roger O'Donnell (68) seine Krebserkrankung öffentlich.  © Harmony Gerber/GETTY IMAGES NORTH AMERICA/Getty Images via AFP

Der "The Cure"-Keyboarder erhielt seine Diagnose im September vergangenen Jahres. Nun wolle er sicherstellen, dass die Menschen über diese tödlichen Krankheiten reden, schreibt der Musiker in einem Post auf Instagram.

Lange Zeit hätte der 68-Jährige seine Symptome ignoriert, als er sich letztendlich doch untersuchen ließ, war das "Ergebnis der Biopsie niederschmetternd". Man habe eine "sehr seltene und aggressive Form des Lymphoms" bei O'Donnell diagnostiziert.

Er verriet weiterhin, dass er sich im Zuge seiner Diagnose zahlreichen Therapiemöglichkeiten unterzogen hat. Der Musiker erhielt eine elfmonatige Behandlung, in welcher er "in den Genuss der neuesten Science-Fiction-Immuntherapie" kam.

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Daraufhin folgte eine Strahlentherapie, die "eine der ersten Behandlungen gegen Krebs war". Mittlerweile fühle sich O'Donnell besser und habe eine gute Prognose.

"Der verrückte Axtmörder hat an die Tür geklopft und wir haben nicht geantwortet. Krebs KANN besiegt werden, aber wenn man früh genug diagnostiziert wird, hat man viel bessere Chancen", schreibt er in seinem Post weiter.

O'Donnell wendet sich mit wichtigem Appell an seine Fans

O'Donnell appelliert nun, sich auch nur bei dem leisesten Verdacht unbedingt testen gehen zu lassen. Er ermutigt seine Fans außerdem dazu, mit Freunden und Verwandten, die ebenfalls erkrankt sind, zu sprechen, denn "jedes einzelne Wort hilft, glaubt mir, ich weiß es".

Das "The Cure"-Mitglied bedankt sich abschließend in seinem Post bei all seinen Ärzten und Helfern und bezeichnet diese als "Rockstars". Vor allem seiner Partnerin Mimi danke er, die ihm während dieses Prozesses beistehe.

Titelfoto: Harmony Gerber / GETTY IMAGES NORTH AMERICA / Getty Images via AFP

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