"AWZ"-Star verlässt beliebte Daily Soap: Kehrt Jasmin Minz nie wieder zurück?
Köln - Jasmin Minz (31), die in der beliebten Daily Soap "Alles was zählt" Kim Steinkamp (geborene Bremer) spielt, wird bald nicht mehr in der RTL-Serie zu sehen sein. Der Grund: Die polnisch-deutsche Schauspielerin erwartet ihr zweites Kind und geht in Babypause. Doch kehrt sie vielleicht gar nicht mehr zurück?
"Die Entscheidung zu treffen, dass ich mich erst mal auf meine Familie fokussiere, auf mich und auf mein Privatleben, ist für jemanden, der sehr lange angetrieben war von einem Karrieregedanken, nicht ohne", betont die 31-Jährige in einem Gespräch gegenüber dem Kölner Privatsender und lässt ihre Zukunft damit offen.
"Ich habe generell bei dieser Schwangerschaft früher als bei der ersten gemerkt, dass ich an meine Grenzen komme", führt Jasmin weiter aus, die im Mai 2022 erstmals Mutter geworden ist.
Es sei so, dass die Belastung insgesamt höher sei, dadurch, dass sie bereits ein Kind habe und sie sich auch um dieses kümmern müsse.
"Das Schwierige an dem Job ist ja, dass man die Pausen nicht so machen kann, wie man sie braucht in dem Moment", erklärt sie. Deshalb wolle sie sich - anders als bei der ersten Schwangerschaft - eine deutlich längere Pause gönnen als damals. Denn dort hatte sie nach kurzer Zeit wieder hinter der Kamera gestanden.
Jasmin Minz spielte vier Jahre lang bei "Alles was zählt" mit
Denn es sei etwas anderes, wenn man einen Bürojob oder einen Job habe, bei dem man von jemand anderem vertreten werden könne.
Der Entschluss, nun schon früher auszusteigen als geplant, sei ihr extrem schwergefallen, denn "Alles was zählt" ist "das Beste, das je passieren hätte können".
Ihren ersten Auftritt hatte die Schauspielerin, die in Bielefeld geboren ist, im Jahr 2020 in der 3433. Folge der Erfolgsserie.
Nach vier Jahren wird sie vorerst am 6. Dezember um 19.05 Uhr das letzte Mal als Kim zu sehen sein.
Wer so lange nicht warten möchte, kann die Episode bereits eine Woche vorher ab 19.05 Uhr im Stream bei RTL+ schauen.
Titelfoto: Henning Kaiser/dpa