Wiesbaden - "Das perfekte Dinner" grüßt diese Woche aus den beiden Hauptstädten ihrer jeweiligen Bundesländer. Im rheinland-pfälzischen Mainz sowie im hessischen Wiesbaden werden die Kandidaten der Koch-Show wieder um die Krone der Hobbyköche kämpfen und versuchen, ihre Mitstreiter mit leckeren Gerichten zu überzeugen. Ein Detail an Tag 1 sorgte bei den Teilnehmern für große Aufregung!

Am Montagmorgen um 9.09 Uhr klingelte das TV-Team an der Haustür der ersten Kandidatin der aktuellen "Das perfekte Dinner"-Ausgabe. Die sympathische Sam (34) aus Wiesbaden öffnete die Pforte und verriet in den heimischen vier Wänden angekommen unmittelbar, was sie ihren Mitstreitern später servieren wird. Und das ist zunächst einmal eine faustdicke Überraschung.

Bei der zweifachen Mama, die aus einer amerikanischen Militärfamilie stammt, gibt es kein American Food, sondern klassisch - wie soll es anders sein - Koreanisch!

Damit hatten die Kandidaten Laura (29), Moritz (31), Eda (29) und Christoph (38) wohl nicht gerechnet, was sich nach deren Blick auf die Speisekarte bestätigte.

Das perfekte Dinner "Das perfekte Dinner": Christa passiert bei ihrer Vorspeise ein fataler Fehler

Zur Vorspeise gibt es verschiedene Mandu und Sangchu Geotjeori. Den Hauptgang bilden Kimchi, Pajeon, Japchae, Pajeori, Gangjang Beoteo Dakgui und Bulgogi. Zu guter Letzt soll die Nachspeise Hotteok und ein Dalgona Coffee überzeugen. Wem diese Namen so gar nichts sagen, der soll an dieser Stelle beruhigt sein. Auch die Hobbyköche erkannten nur einzelne Speisen an ihren Namen. Die Vorfreude auf das asiatische Menü war allerdings riesengroß. Vor allem das Feuerfleisch hatte das Interesse der Runde geweckt.

Routiniert begab sich Sam anschließend an ihre aufwendigen Vorbereitungen.

Als die Gäste schließlich eintrafen, gab es dann den nächsten Wow-Effekt, da die Kontrahenten anhand der Menü-Karte eigentlich von einer koreanischen Kochkraft ausgingen.

Nach einem leckeren Aperitif - bestehend aus Reis-Likör mit Pflaumengeschmack, Joghurt und koreanischer Zitronenlimonade - flippten die Hobbyköche aufgrund eines anderen Details aber förmlich aus. Mithilfe von Lauras Anstoß konnte festgestellt werden, dass es keine Vegetarier in der Runde gibt - beinahe war ein leises Halleluja zu vernehmen!

Danach dann das erste kulinarische Highlight der Koch-Doku. Die Teigtaschen mit Salat kamen als Vorspeise super an. Auch der Schärfegrad wurde von der Gruppe als positiv hervorgehoben.

Das perfekte Dinner "Das perfekte Dinner": Dominiks Hauptspeise ist für seinen Gast ein No-Go

Gemüsepfannkuchen, Soja-Butter-Hähnchen, Kimchi, Glasnudel-Salat, Frühlingszwiebel-Salat und Feuerfleisch kamen für den Hauptgang auf den Tisch. Bis auf die eher schlichte Anrichteweise hatten die Kandidaten essenstechnisch nichts auszusetzen.

Korea-Experte Moritz fasste die Hauptgerichte als "runden Gang" zusammen. So sahen das dem Vernehmen nach wohl auch die anderen Esser.

Beim Dessert kam Sam dann doch noch ein wenig ins Schwitzen. Ihr Teig für die gefüllten Pfannkuchen klebte zu sehr in der Form fest. Kurzerhand entschied sich die Physiotherapeutin einfach dafür, den Restteig, den sie noch übrig hatte, statt dem ursprünglichen Material zu verwenden. Das funktionierte dann auch einigermaßen gut.

Für Moritz hätte es ein bisschen fruchtiger sein dürfen. Laura bewertete die Nachspeise "alles in allem" als "mittel" und Eda bemängelte erneut die "lieblose" Präsentation.

Am Ende gab es solide 28 Punkte für Sam, die Eda am zweiten Tag von "Das perfekte Dinner" mit einem türkischen Menü überbieten möchte. Ob das gelingt, seht Ihr ab 19 Uhr bei VOX oder schon jetzt bei RTLplus.