"Faking Hitler": Darum liebt Schauspielerin es, sich zu verwandeln

Berlin - In der Vox-Serie "Faking Hitler" über die gefälschten Hitler-Tagebücher ist Schauspielerin Hanna Plaß (33) am Mittwoch in einem krassen 80er-Jahre-Look zu sehen - sie hat das genossen. "Ich habe ja auch extra noch einen Wischmopp auf den Kopf gesetzt bekommen, etwas mehr Haare. Überhaupt waren Kostüm und Maske sehr gut", sagte die 33-Jährige der Deutschen Presse-Agentur in Berlin.

Zöpfe wie Nina Hagen oder auch mit Wischmopp auf dem Kopf: Sich zu verkleiden bereitet Hanna Plaß (33) Freude.
Zöpfe wie Nina Hagen oder auch mit Wischmopp auf dem Kopf: Sich zu verkleiden bereitet Hanna Plaß (33) Freude.  © Jens Kalaene/dpa

Sie arbeite gern mit Perücken, sagte Plaß.

"Überhaupt diese ganze Verwandlung, das macht sehr viel Spaß." Man bekomme dadurch einen neuen Charakter geschenkt.

"Man macht eine Tür auf, wenn man sich auf eine bestimmte Art anzieht."

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Ihr schrägster Film-Look sei die Elfe in dem Kika-Weihnachtsfilm "Beutolomäus und die vierte Elfe" gewesen.

"Da hatte ich Zöpfe wie Nina Hagen. Das war das erste Mal, dass ich dachte: Meine großen Augen stehen in einem richtigen Verhältnis zu meiner Frisur. Ich sah aus wie ein Comic-Kind.

Das war total abgefahren. Und in der zweiten Staffel von 'Unsere wunderbaren Jahre', was ich im Frühjahr gedreht habe, sehe ich aus wie meine Großmutter früher: ein Look vom Ende der 60er-Jahre mit einem Bubikopf", so die Berlinerin.

In "Faking Hitler" spielt Plaß die Geliebte des Kunstfälschers Konrad Kujau (Moritz Bleibtreu, 51). Die Serie läuft an diesem und am nächsten Mittwoch ab 20.15 Uhr auf Vox. Plaß trat bereits in mehreren TV-Rollen auf, darunter in der Comedy "Think Big!" (Sat.1) und der Dramaserie "8 Zeugen" (RTL+).

Titelfoto: Jens Kalaene/dpa

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