Folterszene traumatisierte GOT-Star: Schlimmster Tag meines Lebens

Großbritannien - Die britische Schauspielerin Hannah Waddingham (49) spielte in der Erfolgsserie "Game of Thrones" eine Nebenrolle in der fünften und sechsten Staffel. Während der Dreharbeiten erlitt sie ein traumatisches Erlebnis, unter welchem sie noch immer leidet.

"Game of Thrones"-Schauspielerin Hannah Waddingham (49) spricht im Interview über die Folgen ihrer Folterszene.
"Game of Thrones"-Schauspielerin Hannah Waddingham (49) spricht im Interview über die Folgen ihrer Folterszene.  © Evan Agostini/Invision/AP/dpa

Die "Game of Thrones"-Darstellerin sprach in einem Interview der US-Fernsehsendung "Collider Ladies Night" über ihre schreckliche Folterszene.

In dieser ist ihre Figur Septa Unella an einen Tisch gegurtet und wird von Co-Darstellerin Lena Headey (50) mit Wein überschüttet.

Immer wieder wurde ihr für die Szene Wasser über das Gesicht gegossen, Waterboarding also als Foltermittel eingesetzt.

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Auch wenn sich die Britin dafür entschied, die Szene durchzuziehen, sei es definitiv der schlimmste Tag ihres Lebens gewesen, erzählte sie in dem Interview weiter.

Zehn Stunden lang war Waddingham im Rahmen der Dreharbeiten mit Gurten an einen Tisch gebunden, eine Situation, die sie klaustrophobisch werden ließ. Die Schauspielerin hatte sich folglich in Therapie begeben.

Waddingham kann dennoch über Dreharbeiten lachen

Dass sie psychische Probleme davon getragen hatte, merkte die 49-Jährige jedoch erst später.

Trotz allem kann Waddingham über ihre Dreherfahrungen lachen. In der "Collider Ladies Night"-Show verriet sie, blaue Flecken von den Dreharbeiten davon getragen zu haben: "Du hast nicht bei 'Game of Thrones' mitgemacht, wenn du nicht wirklich verprügelt worden bist", witzelte sie weiter.

Auch über den kurzzeitigen Verlust ihrer Stimme kann die professionelle Sängerin lachen.

Titelfoto: Evan Agostini/Invision/AP/dpa

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