Gigantischer Strom-Blackout: Miniserie "Alles finster" spielt Szenario durch

Wien (Österreich) - Eine Angst, die im Jahr 2022 angesichts der Folgen des russischen Krieges in der Ukraine durchaus umgeht: kein Strom, kein Handy, kein Kühlschrank, ganz viele Probleme nach einem Ausfall der Stromversorgung!

Carola (Bettina Mittendorfer, 51) und Jens (Michael A. Grimm, 52) haben vorgesorgt - und in ihrem Keller Lebensmittel eingelagert.
Carola (Bettina Mittendorfer, 51) und Jens (Michael A. Grimm, 52) haben vorgesorgt - und in ihrem Keller Lebensmittel eingelagert.  © Anjeza Cikopano/Allegro Film/ORF/BR/dpa

Die österreichisch-deutsche Miniserie "Alles finster" spielt einen solchen Blackout durch und siedelt ihr Szenario in der fiktiven österreichischen Gemeinde Kekenberg an der Della an, in der Panik und Chaos ausbrechen, als plötzlich einfach das Licht ausgeht.

In Deutschland steht die Serie unter anderem mit Bettina Mittendorfer (51) und Michael A. Grimm (52) seit 6. September bereits in der ARD-Mediathek und kommt nun endlich im BR Fernsehen, dem Dritten des Bayerischen Rundfunks (13./20./27.9., jeweils ab 20.15 Uhr in entsprechenden Doppelfolgen).

Mit schwarzem Humor wird in sechs Episoden à 45 Minuten von dem erbitterten Alltagskampf erzählt, nachdem europaweit die Stromversorgung ausfällt.

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"Eine Near-Future-Ausnahmesituation zwischen veralteten Notfallplänen, Verschwörungstheorien und Schnapskoma", beschreibt der Österreichische Rundfunk (ORF) das aberwitzige Projekt (Drehbuch: Selina Gina Kolland; Regie: Michael Riebl (62)).

Christian Strasser (47) mimt zum Beispiel Norbert mit Angst vor einer Machtübernahme durch Echsenmenschen. Miriam Fussenegger (31) ist als Laura zu sehen, die sowieso an einer enormen Angststörung leidet - keine gute Voraussetzungen.

Die ORF/BR-Koproduktion wurde von Juli bis September des Jahres 2021 gedreht. In Österreich lief sie schon im April im Fernsehen. Im Programm ORF1 hatte die zum Teil blödelnde Serie dabei durchaus gute Marktanteile erzielt.

Titelfoto: Anjeza Cikopano/Allegro Film/ORF/BR/dpa

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