"Glücksrad"-Moderator wünscht sich Comeback: Seine Pläne für eine moderne Show

München - Die Retro-Welle schwappt erfolgreich über TV-Deutschland. Erst am Mittwochabend feierte Harry Wijnvoord (72) mit "Der Preis ist heiß" ein fulminantes Quoten-Comeback. Nun will auch Frederic Meisner (68) auf den Retro-Zug aufspringen und das "Glücksrad" zurückbringen.

1998 wurde Sonya Kraus (48) die Buchstabenfee an der Seite von "Glücksrad"-Moderator Frederic Meisner (68).
1998 wurde Sonya Kraus (48) die Buchstabenfee an der Seite von "Glücksrad"-Moderator Frederic Meisner (68).  © imago/HRSchulz

Die Gameshow mit den beiden Moderatoren Meisner und Peter Bond (69) lief von 1988 bis 2002 im deutschen Fernsehen.

"Man könnte das 'Glücksrad' als Show-Format neu aufsetzen, mit mindestens fünf Kameras und einem moderneren Bühnenbild. So kann man dann auch noch die jungen Zuschauer begeistern, die das Format von früher gar nicht kennen", erläutert Meisner seine Ideen der Münchener "Abendzeitung".

Wenn es nach ihm ginge, würde er am liebsten mit drei Primetime-Shows starten.

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Allerdings erhält sein Enthusiasmus schon jetzt einen ordentlichen Dämpfer vom zuständigen Sender.

Denn SAT.1 gibt dem Format keine neue Chance!

"Ich kann das ablehnende Verhalten nicht verstehen. Sie trauen sich nicht und glauben nicht an einen Quoten-Erfolg. Was viele nicht wissen: Das 'Glücksrad' war die erfolgreichste Gameshow im deutschen Fernsehen überhaupt. Wir hatten fast sieben Millionen Zuschauer – und das täglich!", echauffiert sich der 68-Jährige.

Aufgeben will er deshalb nicht. Sollte der Privatsender seine Meinung ändern, stünde Meisner für Gespräche zur Verfügung.

Titelfoto: imago/HRSchulz

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