Regina hat Krankenkassen-Zoff: "Muss denen einen Einlauf machen, den Vögeln"
Rostock - Fast fünf Monate waren Regina (70) und Pamela (56) bei "Hartz und herzlich" zerstritten. Nun steht die überraschende Versöhnung an. Und die Rentnerin hat Stress mit ihrer Krankenkasse.
Obdachlos schlief Pamela vorübergehend in einem Zelt, ist nun - bezahlt vom Jobcenter - im Hostel untergebracht und seit nunmehr einem Jahr auf Wohnungssuche.
Hinzu kommt der Streit mit Freundin Regina. "Sie ist der Meinung, ich hab ihr das Herz gebrochen. Nee, umgedreht ist es, sie hat mir das Herz gebrochen", erläutert die gebürtige Berlinerin in der RTLZWEI-Sozialdoku. "Dass sie so reagiert und kein Verständnis hat, dass ich arbeiten gehe und eine Probezeit hatte ... Das ist ihr Problem und nicht meins!"
Sie wolle sich von der Rentnerin "nicht mehr anmotzen" lassen. "Ich bin alt genug, dass ich eine Entscheidung allein treffen kann. Ich will mich mit ihr nicht mehr streiten, das geht auf die Nerven, ich kann das nicht mehr."
Pamela hofft, dass Regina wieder die Alte wird: "Wenn sie so wäre, wie sie vorher war - so war sie gut."
Hartz und herzlich aus Rostock: "Meine Krankenkasse kotzt mich an!"
Regina hingegen ist zunächst auf dem Weg, um ihre Blutdruck-Medikamente beim Arzt abzuholen. Daraus wird aber nichts. "Jetzt bin ich erst geladen. Vor einiger Zeit konnte man die Chipkarte noch nachreichen. Jetzt muss ich noch mal nach Hause, Chipkarte holen und dann wieder hierher!"
Aber auch daheim nimmt ihre schlechte Laune nicht ab. "Meine Krankenkasse kotzt mich an", sagt die 70-Jährige, die eine Rechnung über 48 Euro hingeschickt hatte, die aber angeblich nie ankam.
"Ich muss da mal hin und denen einen Einlauf machen, den Vögeln da. Ich frage mich sowieso, was die den ganzen Tag machen - Kaffee saufen? Das ist keine Krankenkasse, das ist ein Dreckstall", flucht die Aufstockerin.
Dann folgt die Aussprache mit Pamela. Gleich nachdem Pamela ihre Wohnung betritt, umarmt Regina sie herzlich. Wird jetzt wieder alles gut?
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