Halle (Saale)/Leipzig - Die halleschen Kommissare Koitzsch und Lehmann (Peter Kurth, 68, und Peter Schneider, 50) ermitteln wieder im "Polizeiruf 110". Die Dreharbeiten dafür sind in Halle, Leipzig und der Umgebung gestartet.

Wie Anwohner auf Facebook teilten, soll unter anderem in der Hanoier Straße im Stadtteil Silberhöhe in Halle gedreht werden. Bereits Ende Mai suchte eine Casting-Agentur dafür Komparsen.

Bis 11. Juli werden die Dreharbeiten vermutlich andauern.

Die neue Folge trägt den Arbeitstitel "Der Schlüsselmacher". Darin ermitteln die beiden Kommissare Koitzsch und Lehmann, nachdem die ältere Frau Krüger (Sybille Maria Dordel, 77) tot in ihrer Badewanne gefunden wurde. Ihnen wird schnell klar, dass die Frau ermordet wurde.

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Der Hausmeister Trojanowitz (Henning Peker, 58) gerät in Verdacht. Spuren führen die beiden dann zu einem ungelösten Mordfall aus der Vergangenheit. Auf der Suche nach dem Täter begegnen sie Frau Sommer (Cordelia Wege, 49) und am Ende gerät Kommissar Koitzsch selber in Gefahr.

Wie der MDR schon im April mitteilte, ist es der vorerst letzte Fall der Kommissare aus Halle. Die Reihe war von Anfang an als Trilogie vorgesehen.

Besonderer Fokus wurde auf Regionalität gesetzt, wie der MDR in einem Statement mitteilte: "Die Dreharbeiten sollen von Juni bis Juli 2025 ausschließlich im MDR-Sendegebiet stattfinden, hauptsächlich in Halle und Umgebung sowie zu einem kleineren Teil in Leipzig. Auch große Teile der Postproduktion sollen aus Halle kommen."

Das Drehbuch zu "Der Schlüsselmacher" wurde wie die vorherigen Fälle "An der Saale hellem Strande" und "Der Dicke liebt" von Clemens Meyer (47) und Thomas Stuber (44) geschrieben. Letzterer führt auch wieder Regie.

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Für die Produktion ist die filmpool fiction in Zusammenarbeit mit der in Halle ansässigen Produktionsfirma 42film im Auftrag des Mitteldeutschen Rundfunks für das Erste zuständig. Die fertige Folge soll 2026 ausgestrahlt werden.