Tatort-Kommissarin über Rückkehr in sächsische Heimat: "Der Ton ist rauer hier"

Leipzig/Dresden - Seit 2019 steht Cornelia Gröschel (37) nun schon für den Dresdner "Tatort" vor der Kamera. In der neuesten "Riverboat"-Folge erzählt die Schauspielerin über die schwierige Rückkehr in ihre sächsische Heimat.

Cornelia Gröschel (37) war im "Riverboat" zu Gast.  © IMAGO / STAR-MEDIA

Für die Liebe war Gröschel im Jahr 2011 nach Karlsruhe gezogen und stand dort zehn Jahre lang am Badischen Staatstheater Karlsruhe auf der Bühne.

Dann aber der Schock: Scheidung! "Als die Ehe auseinanderging, wusste ich erstmal nicht so richtig, wohin mit mir", erzählt die 37-Jährige im Gespräch mit "Riverboat"-Moderator Klaus Brinkbäumer (58). Also entschied sie sich dafür, erstmal in ihre alte Heimat zurückzukehren.

"Das war schon erstmal eine Umstellung", erinnert sie sich an den Umzug nach Dresden im Jahr 2021 zurück. "Es ist ein bisschen rauer in Dresden als in Karlsruhe, der Ton ist rauer hier."

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So sei es keine Seltenheit, auf offener Straße "angeschissen" zu werden, weil man als Fahrradfahrerin kurz anstatt des Radweges die Straße benutzt. Aber Gröschel weiß: "Irgendwann wird das Fell wieder ein bisschen dicker und dann geht's besser."

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Erst nach ihrer Rückkehr habe sie übrigens erst so richtig die Schönheit der sächsischen Landeshauptstadt erkennen können. Beschwert sich ihr gegenüber ein Dresdner über die Stadt, reagiere sie heute so: "Es ist so schön hier bei uns, was wollt ihr denn?!"

Die komplette "Riverboat"-Folge seht Ihr in der MDR-Mediathek.

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