Leipzig - Im Rahmen der "Riverboat"-Jubiläumsshow am gestrigen Freitag begab sich Inka Bause (53) auf die Spuren ihrer frühen Kindheit in Leipzig. Dort traf sie auch den ein oder anderen alten Bekannten.

Inka wurde 1968 in Leipzig geboren, im Alter von sechs Jahren zog sie mit ihrer Familie nach Berlin - dennoch ist für sie jede Rückkehr in die alte Heimat etwas Besonderes: "Es fühlt sich immer an wie Zuhause, Kindheit, gute Energie, warmes Herz".

Der Neuanfang damals in Berlin fiel ihr nicht leicht, wie sie sich in der "Riverboat"-Sondersendung erinnerte. Da sie und ihre Schwestern aufgrund ihres Dialekts direkt am ersten Tag verprügelt worden waren, fingen sie daraufhin aus Angst sofort an zu "berlinern".

Heute kann Inka darüber lachen: "Es ist jetzt so: Wenn ich ein paar Tage in Leipzig bin, dass ich sofort anfange zu sächseln. Ich komme aus Sachsen, warum soll ich dann nicht auch mal sächseln?"

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Gemeinsam mit dem Filmteam besuchte sie auch den Plattenbau in der Straße des 18. Oktobers, in dem sie die ersten Jahre ihres Lebens verbracht hatte. Diese in der DDR sehr gefragte Wohnform war ihrer Familie nur wegen ihres Vaters möglich gewesen - denn Arndt Bause (†66) war bekannter Schlager-Komponist und gehörte damit zur "Oberschicht".

Vor dem Plattenbau kamen für Inka dann viele Erinnerungen hoch. So hatte ihr Vater im Keller des Hauses sein Tonstudio gehabt, im Hof hatte sie das Fahrradfahren gelernt. Um den Nostalgie-Trip perfekt zu machen, besuchte sie zum Abschluss ihre ehemalige Nachbarin Birgit, die noch immer in derselben Wohnung wie früher wohnt. Auch das Wohnquartier der Bauses hatte fast genauso ausgesehen: "Klein und fein, aber gemütlich", resümierte Inka nach all den Jahren.

Doch bevor Inka Leipzig wieder verließ, musste sie natürlich noch ihrem "Lieblings-Schotten" einen Besuch abstatten. Und genau mit dem hatte sie sich im Pub "Killiwilly" verabredet.

Die Rede ist natürlich von Rinderzüchter Lutz Kuhne (53), der auf seinem Hof im Landkreis Leipzig wohnt und vor knapp 1,5 Jahren an "Bauer sucht Frau" teilnahm.

Selbstverständlich brannte Inka sofort die Frage auf der Zunge, wie es denn inzwischen um den Bauer und seine Auserwählte Steffi (55) stünde. Immerhin war der letzte Stand der Dinge gewesen, dass die beiden beinahe 500 km voneinander trennten.

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"Die Wochenend-Beziehung ist jetzt beendet", konnte Steffi strahlend berichten. Sie und Lutz leben nun zusammen auf dem Hof und sind zur Freude von Inka - und vermutlich auch dem ein oder anderen Zuschauer - verliebt wie am ersten Tag.

"Ich bin glücklich", erzählte Lutz (der natürlich im Kilt erschienen war). "Sie wacht auf und ich gucke in ein glückliches Gesicht. Und das ist doch schön, oder?" Dem hatte Inka nichts entgegenzusetzen.

Die gesamte "Riverboat - der Jubiläumstalk"-Folge könnt Ihr ab sofort in der ARD-Mediathek nachgucken.