Leipzig - Diese drei Frauen sind zusammen die reinste Unterhaltung. In ihrem neuesten Projekt nehmen Dagmar Gelbke (75), Dagmar Frederic (80) und Regina Thoss (78) die DDR-Hymne so richtig auf die Schippe. Im MDR-"Riverboat" kommt raus, dass eine von ihnen die Idee anfangs richtig schlecht fand.

Die 1970er-Jahre waren ihre große Zeit. Jede für sich hatte unter anderem mit ihrem Gesangstalent die deutschen Bühnen erobert.

Doch anstatt sich auf ihren Erfolgen auszuruhen und in die wohlverdiente Rente zu gehen, schlossen sie sich zusammen.

Man nahm also die Anfangsbuchstaben der drei Frauen (D.D.R.) und fügte sie mit der früheren DDR-Hymne (Auferstanden aus Ruinen) zusammen und schon war ihre Gruppe geboren.

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Doch vor allem eine hatte mit "D.D.R. - Auferstehung der Ruinen" ihre ganz eigenen Probleme.

"Ich fand's bescheuert", gestand Regina. Sie mögen vielleicht schon ein höheres Alter erreicht haben, aber: "Wir sind doch keine Ruinen", schließlich seien alle drei Frauen noch (mehr oder weniger) topfit.

Im Riverboat bewiesen Dagmar, Dagmar und Regina, dass sie vor allem von einem genügend mitbringen: Humor.

Mit ihren Live-Shows, die ab Oktober unter anderem in Dresden und Leipzig stattfinden, wollen die Powerfrauen wieder in die Erinnerung der Menschen treten.

Dafür haben sie sich ein buntes Programm aus Musik und verrückten Texten ausgedacht. Allerdings soll auch die Performance stimmen und dafür muss vor allem die Jüngste im Bunde noch etwas üben.

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"Seit drei Jahren kann ich keinen Spagat mehr machen", gestand Dagmar Gelbke. Darüber hinaus plagt sie sich auch noch mit Wasser in den Beinen herum. "Das ist wirklich furchtbar."

Doch mit den Mädels an ihrer Seite wird auch die sportliche Karriere wieder aufgebaut. "Wenn ich erst mal 80 bin, dann bin ich wieder fit", setzte sich die 75-Jährige als Ziel.

Die komplette Sendung mit vielen weiteren spannenden Gästen könnt Ihr in der Mediathek schauen.