Köln – Auf den Weggang von Morningshow-Urgestein Wolfram Kons (57) folgt der nächste Paukenschlag: RTL setzt sein Morgenmagazin "Guten Morgen Deutschland" ab!

Erst am gestrigen Dienstag hatte der Kölner Sender den Nachfolger von Wolfram Kons, Simon Beeck (41), verkündet. Der "Love Island"-Sprecher werde schon ab dem 9. März "Guten Morgen Deutschland" moderieren.

Nun die Mega-Überraschung: Schon kurz nach Beecks Einstieg soll das Morning-Format, das seit August 2013 bei RTL läuft, abgesetzt werden!

Wie der Sender am Mittwoch mitteilte, wird das Morgen-Programm, das laut dem Branchenmagazin DWDL.de mit sinkenden Quoten zu kämpfen hat, komplett überarbeitet.

RTL Realityshow-Teilnehmerin enthüllt sexuellen Übergriff - "Habe mehrfach Nein gesagt"

Anstelle einer langen Show, die von 6 Uhr bis 8.30 Uhr läuft, sollen bereits im Frühjahr drei neue Sendungen gezeigt werden: "Punkt 6", "Punkt 7" und "Punkt 8".

Seit Monaten werde dafür an einem realen Nachrichtenstudio gearbeitet, erklärte RTL.

Und auch personell müssen die TV-Zuschauer mit erheblichen Veränderungen rechnen. Während Annett Möller (43) und Marco Schreyl (48) der morgendlichen Berichterstattung erhalten bleiben, und auch Simon Beeck für die neuen Formate zum Einsatz kommt, werden noch drei weitere Moderatoren das Team ergänzen.

So werden auch Annika Lau (42), Daniela Will und Daniel Fischer (45) Teil der neuen "Punkt"-Magazine sein.

GMD-Moderator Maurice Gajda (38, "RTL Explosiv") bleibe RTL NEWS jedoch genau wie Angela Finger-Erben ("Ich bin ein Star - holt mich raus! Die Stunde danach…") an anderer Stelle weiter erhalten, teilte der Sender mit. Die 42-Jährige drehe bereits ein neues Format.

Roberta Bieling (47) wolle sich derweil künftig auf die Moderation von "Punkt 12" sowie weiteren Spezialsendungen zum Krieg in der Ukraine konzentrieren.

RTL Süße Baby-News! RTL-Moderator ist erneut Vater geworden

Der neue RTL-Morgen werde "aktuell, relevant und verlässlich" sein, kündigte Martin Gradl (50), Chefredakteur Magazine bei RTL NEWS, an.

"Wir sind davon überzeugt, mit dem Rebranding, dem neuen Studio und dem neuen Team die besten Voraussetzungen dafür zu haben, dass RTL auch am frühen Morgen mittelfristig wieder die Nummer 1 wird."

In Sachen Zuschauerquote hatte das Sat.1-Frühstücksfernsehen zuletzt seinen Vorsprung auf "Guten Morgen Deutschland" ausgebaut.