So schmerzhaft scheitert Moderatorin Mai Thi an ihrer Klimmzug-Challenge

Frankfurt am Main - Nein, das war nix: Nicht nur, dass Moderatorin Mai Thi Nguyen-Kim ihre sich selbst gestellte Klimmzug-Challenge nicht geschafft hat, sie hat sich beim Training auch noch eine Verletzung zugezogen.

Für die erste Folge der neuen "MaiThink X"- Staffel mit dem Thema "Muskelaufbau" hatte sich Moderatorin Mai Thi Nguyen-Kim (38) eine passende Herausforderung gesucht: die Klimmzug-Challenge.  © Jan Woitas/dpa

Neun Wochen war die 38-Jährige in der Sommerpause, ehe am Sonntag die neue Staffel ihrer Wissenschafts-Show "MaiThink X" bei ZDFneo startete.

Zum Thema "Muskelaufbau" hatte sich Mai Thi selbst eine Aufgabe gestellt: Innerhalb der neun Wochen wollte sie es schaffen, einen einzigen Klimmzug zu absolvieren.

Und nachdem sie vor der Auszeit bei einem Test noch wie ein nasser Lappen an der Reckstange gehangen hatte, war klar, dass eine Menge Training auf die promovierte Chemikerin zukommen wird.

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Jetzt wollte sie also den Zuschauern ihren Erfolg in einem Instagram-Reel zeigen, aber keine Chance: Sie hatte sich bei ihrem Training einen sogenannten Tennisarm - also eine Entzündung im Ellenbogen - zugezogen.

So ein bisschen unangenehm war ihr das ja schon. Denn wie sie gestand, beschränkte sich ihr Training auf maximal fünf Minuten am Tag. "Nach vier vergeblichen Klimmzügen war ich einfach fertig", sagt sie.

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Erst Schmerzen in Mai This Ellenbogen, dann die Diagnose

Nachdem sie vor neun Wochen noch wie ein nasser Sack an der Reckstange gehangen hatte (l.), wollte Mai Thi zumindest ansatzweise einen Klimmzug hinbekommen (r.) - aber ihr Tennisarm bremste sie aus.  © Bild-Montage: Instagram/maithink

Dann begannen die Schmerzen im Ellenbogen. Als diese sich trotz eingestelltem Training nicht besserten, ging es ab zum Orthopäden. Dieser prognostizierte ihr dann den Tennisarm.

Die Ursache dafür, dass sich dieser trotz übersichtlichem Trainingsaufwand gebildet hatte, lag dann auch auf der Hand. Der Orthopäde hatte sie gefragt, wie viel Sport sie denn sonst treibe. "Da musste ich sagen: null!", grinst Mai Thi.

Dennoch sei sie ein bisschen traurig, dass sie ihre Challenge nicht durchziehen konnte. Aber das Ganze hatte dann doch etwas Gutes an sich.

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Denn, wie Mai Thi sagt, habe ihre Erfahrung sehr anschaulich gezeigt, dass man beim Muskelaufbau bedächtig vorgehen und sich selbst nicht überfordern sollte.

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