Los Angeles - Nach zwölf Jahren, elf Staffeln und 177 Folgen war am Sonntagabend Schluss: Die letzte Folge "The Walking Dead" (TWD) flimmerte auf den US-amerikanischen TV-Bildschirmen. Zum großen Abschied hatten sich die Showrunner noch einmal etwas ganz Besonderes für die beliebte Zombie-Thriller-Serie überlegt.

Gemeinsam mit "Game of Thrones" und "Breaking Bad" läutete "The Walking Dead" einst das neue goldene Serien-Zeitalter ein. Gleichzeitig waren sie einige der letzten mega-populären Serien, die von Kabelsendern und nicht von Streamingdiensten produziert worden waren.

Doch genau wie bei "Game of Thrones" ist auch bei TWD noch lange nicht wirklich Schluss. Zahlreiche Spin-offs sind bereits in Planung. So ist unter anderem ein Sequel mit dem langjährigen Hauptcharakter Rick (Andrew Lincoln, 49) und der kriegerischen Michonne (Danai Gurira, 44) geplant.

Spoilerwarnung: In der letzten TWD-Folge mit dem Titel "Rest in Peace" hatten eben jene Figuren nun einen überraschenden Auftritt. Lincoln war eigentlich nach der 9. Staffel ausgestiegen, Gurira nach der 10.

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Doch in der allerletzten "The Walking Dead"-Folge waren sie plötzlich wieder da! Die Zuschauer erfuhren nicht nur vom Frieden im Commonwealth, sondern auch davon, was Rick und Michonne in den vergangene Monaten durchgemacht hatten.

"Wir haben ein geheimen Dreh gemacht, und mein ganzer Wunsch war, können wir das bitte vor dem Publikum geheim halten?", sagte Produzentin Angela Kang gegenüber Variety. "Das mussten wir verheimlichen. Also haben wir es gefilmt, als niemand damit gerechnet hatte" – nämlich erst in diesem Sommer.

Neben dem 'Rick und Michonne'-Ableger, "Fear the Walking Dead" (seit 2015) und "The Walking Dead: World Beyond" (2020–2021) wird es bald auch noch die Anthologie-Serie "Tales of the Walking Dead" geben.

Auch Fan-Liebling Daryl (Norman Reedus, 53) soll seine eigene Serie bekommen, genauso wie Maggie (Lauren Cohan, 40) und Negan (Jeffrey Dean Morgan, 58).

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Auch wenn TWD nun also vorbei ist – viele der beliebtesten Charaktere werden uns noch eine ganze Weile lang begleiten.