Hamburg - Eine bewusstlose Frau wird von einem Autofahrer am Hamburger Hafen gefunden. Genau dort soll Petra Küpper (gespielt von Christine Kutschera) eigentlich vor einem Jahr bei einem Arbeitsunfall ertrunken sein. Die neue "Notruf Hafenkante"-Folge "Nulllinie" läuft am heutigen Donnerstag im TV.

Die erfahrene Ingenieurin für Wasserbau war damals in die Elbe gestürzt und nie wieder aufgetaucht. Doch wo war sie die ganze Zeit? Um dies herauszufinden, ermitteln die Beamten vom PK 21. Doch die Stimmung im Team ist getrübt: Der Verdacht von Melanie Hansen (Sanna Englund, 47) und Mattes (Matthias Schloo, 45) hat sich bestätigt, Nick (Raúl Richter, 35) ist der lange gesuchte Maulwurf im Revier.

Sein Vorgehen war zwar fraglich, seine Gründe aber nachvollziehbar. Dennoch ist Melanie stinksauer und schickt Nick zum Chef. Auch Polizeioberrat Wolf Haller (Hannes Hellmann, 67) ist nicht gerade begeistert von dem Verhalten seines Mitarbeiters und informiert den Disziplinarvorgesetzten.

Währenddessen fällt der Verdacht im Fall Petra Küpper auf ihren Ehemann Frank Küpper (Johannes Hitzblech, 58).

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Er scheint nicht allzu überrascht, dass seine Frau noch lebt, wohl aber über ihren Blinddarmdurchbruch.

Als Frank am Bett seiner im Koma liegenden Frau trauert, reißen bei Dr. Lazar Sharif (Atheer Adel, 37) seine alten Wunden wieder auf. Auch er hat seine Frau verloren und lange Zeit seinen Schmerz mit Tabletten gestillt. Jetzt droht er wieder rückfällig zu werden.

Inzwischen haben Nick und Kollegin Franzi Jung (Rhea Harder-Vennewald, 46) herausgefunden, dass sich Petra Küpper die ganze Zeit auf einem verlassenen Grundstück versteckt hat. Doch die Frage nach dem Warum ist immer noch nicht geklärt. Wollte die Familie Küpper nach der Insolvenz ihrer Firma ihre Lebensversicherung betrügen oder waren es am Ende Eheprobleme, die zu Petras extremer Isolation führten?

Die Antworten auf all diese Fragen gibt's immer am Donnerstag um 19.25 Uhr im ZDF und auf Abruf in der Mediathek.