Dresden - Immer wieder kommt es auf dem Elberadweg zu schweren Unfällen zwischen Radfahrern und Fußgängern. Grund dafür sind auch die schlechten Sichtverhältnisse.

Gerade in der Nacht sind andere Verkehrsteilnehmer - insbesondere dann, wenn sie kein Licht nutzen - erst auf sehr kurze Distanz erkennbar.

"Dann wird das richtig kritisch, gerade in dem Gebiet, wo man vom Blauen Wunder in Richtung Fährgarten Johannstadt unterwegs ist", sagte Stadtrat Holger Zastrow (55, FDP-Fraktion).

Doch nun gibt es gute Nachrichten: In den nächsten Monaten könnte es links und rechts der Elbe erste beleuchtete Abschnitte geben. Das beschloss der Stadtrat am Donnerstag.

Zunächst soll die Verwaltung aber eine Prioritätenliste erstellen, die besonders kritische Bereiche ausmachen. Erste Ergebnisse werden Ende Juli erwartet.

Später sollen dann umweltverträgliche Leuchten (mit geringem Einfluss auf Insekten und Vögel) aufgestellt werden.