Trotz Mega-Inzidenzen: Diese Städte im Erzgebirge halten am Weihnachtsmarkt fest

Annaberg-Buchholz - Trotz stark gestiegener Infektionszahlen halten etliche Städte im Erzgebirge an ihren Weihnachtsmärkten fest.

Trotz hoher Corona-Zahlen soll der Weihnachtsmarkt in Annaberg-Buchholz stattfinden (Archivbild).  © Uwe Meinhold

So hätten Annaberg-Buchholz, Marienberg, Freiberg, Olbernhau, Schneeberg und Schwarzenberg entschieden, ihre Weihnachtsmärkte durchzuführen, hieß es am Montag in einer Mitteilung. Dabei wurde auf die aktuelle Corona-Verordnung verwiesen, nach der Weihnachtsmärkte zulässig sind.

Dennoch hatte Ministerpräsident Michael Kretschmer (46, CDU) angemahnt, die Märkte angesichts des aktuellen Infektionsgeschehens abzusagen.

In Freiberg etwa soll der Weihnachtsmarkt am 23. November starten und bis 22. Dezember dauern. Der Schutz der Besucher stehe an oberster Stelle, betonte Oberbürgermeister Sven Krüger (48, parteilos).

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Deswegen gebe es ein umfangreiches Hygienekonzept, das den Christmarkt in verschiedene Zonen einteile. So sollen die Besucherströme reguliert und Abstände gewährleistet werden.

Glühwein wird es geben, ebenso wie die Bergparade am ersten Adventswochenende - allerdings auf einer erweiterten Route.

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Dresden und Chemnitz hatten ihre Bergparaden abgesagt, um unnötige Kontakte durch Großevents zu vermeiden.

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