Allein in Sachsen 19 Todesfälle in zeitlichem Zusammenhang mit Corona-Impfung

Von Jörg Schurig

Dresden - In Sachsen hat es bislang 19 Todesfälle in einem zeitlichen Zusammenhang mit einer Corona-Impfung gegeben.
Zig Tausende Leben dürften die Impfstoffe bisher gerettet haben. Nahmen sie auch einige?  © Sven Hoppe/dpa

Etwa die Hälfte der Betroffenen hatte das 80. Lebensjahr schon überschritten, eine 57 Jahre alte Frau war die Jüngste unter den Gestorbenen, teilte das Sozialministerium in seiner Antwort auf eine Kleine Anfrage des AfD-Landtagsabgeordneten Rolf Weigand (37) mit.

Ob es einen direkten kausalen Zusammenhang gab, blieb allerdings unklar.

In 35 Fällen mussten Menschen nach einer Impfung mit diversen Symptomen ins Krankenhaus. Bis Mittwoch waren in Sachsen insgesamt knapp 3,5 Millionen Impfdosen verabreicht worden.

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Weigand zog am Mittwoch aus den Zahlen seine eigenen Schlüsse. "Die Zahl der Todesopfer und Impfgeschädigten zeigt, dass die freie Entscheidung für eine Corona-Impfung wichtig bleibt."

Es sei unverantwortlich, wenn aktuell immer mehr Politiker "selbst Schulkinder zur Impfung drängen wollen, obwohl die Impfkommission keine allgemeine Empfehlung dafür ausspricht".

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Die Politik dürfe keinen moralischen Druck auf Kinder und ihre Eltern ausüben.

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