Roman-Endspurt bei Sabine Ebert: Wann kommt der letzte Band von "Schwert und Krone"?

Dresden - Bestsellerautorin Sabine Ebert frohlockt: Sie ist mit dem Schreiben des letzten Bandes ihrer großen Mittelaltersaga "Schwert und Krone" jetzt auf die Zielgerade eingebogen. "Über 400 Seiten habe ich schon zu Papier gebracht", freut sich die Wahl-Dresdnerin.

Bestsellerautorin Sabine Ebert vollendet in den kommenden Wochen ihre fünfbändige Mittelaltersaga "Schwert und Krone". Wenn möglich, möchte sie ab November auf Lesetour gehen.  © Detlev Müller

Die epische, fünfbändige Buchreihe handelt vom gnadenlosen Kampf um die Macht im 12. Jahrhundert und den Aufstieg Barbarossas. 

Das Ende hatte die erfolgreiche Autorin von Anfang an geplant und seit gut einem Jahr konkret im Hinterkopf. 

Sie verrät: "Alle Handlungsstricke werden zusammengeführt und gründlich auserzählt, damit sich ein Gesamtbild formt." Der Titel für das große Finale steht auch schon fest: "Preis der Macht". Am 2. November erscheint das Buch.

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Das Schreiben stellt die ehemalige Journalistin aktuell vor eine besondere persönliche Herausforderung. 

Die Handlung des fünften Bandes von "Schwert und Krone" läuft parallel zum letzten ihrer bereits erschienen Hebammen-Romane (die Bücher verkauften sich über 2,5 Millionen Mal). 

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"Barbarossa sitzt schon mit mir am Frühstückstisch"

Titel und Cover sind schon fertig. Sabine Ebert verspricht ihren Fans: "Das Buch wird wieder reichlich Bonusmaterial enthalten."  © PR/Knaur Verlag

"Alles muss jetzt genau verzahnt werden", sagt Sabine Ebert und kündigt schon mal ein "Wiedersehen" mit Marthe an.

Die Autorin kommt mit dem Schreiben gut voran, arbeitet diszipliniert. Am Tag (und manchmal auch nachts) kreisen ihre Gedanken um Kriege, Kreuzzüge und Verrat im Mittelalter. Sie sagt im Scherz: "Manchmal sitzt Barbarossa schon mit mir am Frühstückstisch."

Privat ist sie glücklich in Dresden. Den Umzug an die Elbe hat sie nie bereut. 

Mythos Barbarossa: Dieses gewaltige Denkmal des Stauferkaisers Friedrich I. Barbarossa (1123-1190) befindet sich am Fuße des Kyffhäuserdenkmals in Thüringen.  © dpa/Jan-Peter Kasper

Sabine Ebert: "Ich freue mich jeden Tag, wenn ich aus meinem Fenster schaue und die Frauenkirche sehe. Den Schriftzug von der Fassade 'Selig sind, die Frieden stiften' habe ich jetzt sogar mit in mein neues Buch eingebaut."

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