Frau lässt ihren jungen Hund schweren Herzens einschläfern: Der Grund macht sie total fertig

Surrey (England) - Dieser Tod war schrecklich unnötig! 

Abi O'Brien mit ihrem Hund Bewley - kurz bevor er starb.  © Facebook/Screenshot/Abi O'Brien

Abi O'Brien aus dem englischen Surrey hat das Ableben ihres geliebten Hundes Bewley noch immer nicht verwunden, berichtet aktuell die Sun

Wochenlang hatte die Britin mit Tierärzten um das Leben des noch so jungen Vierbeiners gekämpft, bis sie am 20. August resigniert aufgab und ihn schweren Herzens einschläfern ließ. 

Was hatte dem erst ein Jahr alten Hund derart zu schaffen gemacht? Rattengift! 

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Bewley war bei einem Spaziergang am 23. Juli auf einen Hundehasser hereingefallen. 

Auf dem Gehweg hatte der aufgeweckte, junge Vierbeiner ein paar Leckerlis entdeckt und direkt gefressen. Doch die Leckereien waren mit Rattengift gefüllt und somit manipuliert worden.

Bis das Gift seine volle Kraft entfaltete, verging eine Nacht. Abi O'Brien fand Bewley dann am nächsten Morgen in elendem Zustand. Sie fuhr sofort zum Tierarzt mit dem Rüden, wo er intensiv behandelt wurde. 

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Abi O'Brien wendet sich mit Appell an andere Hundebesitzer

So sahen mit Rattengift versetzte Hunde-Leckerlis aus.  © Facebook/Screenshot/Abi O'Brien

Nach ein paar Tagen schien sich der Zustand des Hundes zu stabilisieren und Hoffnung keimte auf. 

Doch nach vier Wochen wurde Bewley so krank, dass sein Frauchen ihn gehen lassen musste. 

Verstört schrieb sie am 31. August auf ihrer Facebook-Seite: "Wie einige von euch vielleicht bereits wissen, haben wir unseren wunderschönen Jungen durch Rattengift und einen verheerenden vierwöchigen Kampf um sein Leben verloren ..."

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Mittlerweile hätten ein Freund und andere Hundebesitzer in der Gegend ebenfalls mit Rattengift versetzte Köder und Futter gefunden. 

Abi O'Brien postete ein Foto von einigen der Leckerlis, die mit dem Gift versetzt waren. 

Sie schloss mit den Worten: "Bitte seid wachsam und meldet alles Verdächtige, je mehr Berichte die Leute machen, desto besser. Kein Hundebesitzer hat es verdient, das zu erleben, was wir durchgemacht haben, und kein Hund hat es verdient, sein Leben auf so schreckliche Weise zu verlieren."

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