Brandstifter schlägt wieder zu: Elf Bewohner bei Feuer in Berlin-Spandau gerettet

Berlin - Die Feuerwehr hat am späten Mittwochabend elf Menschen bei einem Brand in einem Hausflur eines Hochhauses in Berlin-Spandau gerettet.

Die Feuerwehr musste am späten Mittwochabend erneut zu einem Brand in Berlin-Spandau ausrücken.
Die Feuerwehr musste am späten Mittwochabend erneut zu einem Brand in Berlin-Spandau ausrücken.  © Morris Pudwell

Das Feuer war gegen 23.22 Uhr im Erdgeschoss eines Hauses in der Obstallee ausgebrochen, wie ein Sprecher der Feuerwehr mitteilte.

Demnach brannten ein Kinderwagen und eine Matratze. Dabei sei viel Rauch entstanden. Ein Mensch sei ins Krankenhaus gebracht worden.

Der Feuerwehreinsatz dauerte bis zum Donnerstagmorgen. Die Brandbekämpfer waren dabei mit 46 Einsatzkräften vor Ort. Die Bewohnerinnen und Bewohner konnten danach in ihre Wohnungen zurückkehren.

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Das Brandkommissariat des Landeskriminalamtes ermittelt wegen mutmaßlicher Brandstiftung. Seit rund einem Jahr gibt es in dem Viertel immer wieder Brandstiftungen in Kellern oder Fluren von Hochhäusern.

Eine Person musste vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht werden.
Eine Person musste vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht werden.  © Morris Pudwell

Zuletzt hatte es Anfang Oktober in der Maulbeerallee in einem Keller gebrannt.

Titelfoto: Morris Pudwell

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