Wieder Brandstiftung in Berlin-Spandau: 44-Jährige verletzt!
Berlin - Erneut hat in Berlin-Spandau der Keller eines Hochhauses gebrannt. Nach Angaben der Polizei bemerkte ein Anwohner der Maulbeerallee in der Nacht zu Sonntag Brandgeruch aus dem Keller des siebenstöckigen Mehrfamilienhauses.

40 Einsatzkräfte der Berliner Feuerwehr konnten den Brand im Ortsteil Staaken löschen. Eine 44-jährige Frau erlitt eine leichte Rauchgasvergiftung und wurde ambulant in einem Krankenhaus behandelt, sonst wurde niemand verletzt.
Durch die Hitzeeinwirkung des Feuers wurden Versorgungsleitungen im Hochhaus beschädigt. Wie hoch der entstandene Schaden ist, muss nun durch Gutachter geprüft werden.
Das Brandkommissariat des Landeskriminalamtes ermittelt wegen Brandstiftung. Ende August wurden schon einmal Kellerverschläge in einem Wohnhaus in der Maulbeerallee angezündet.
Seit einem Jahr werden in der Gegend immer wieder Brandstiftungen in Kellern von Hochhäusern verübt.
Die Polizei ermittele wegen der Brandserie mit großem Aufwand.
Titelfoto: Jörg Carstensen/dpa