Neue Endstation bei der U-Bahn-Linie U8: Berliner Senat sagt Finanzierung zu

Berlin - Seit rund 40 Jahren wird die U-Bahn-Verlängerung der U8 versprochen. Nun haben die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) die Finanzierungszusage erhalten.

Die U8 soll in wenigen Jahren bis in das Märkische Viertel rollen. (Symbolbild)
Die U8 soll in wenigen Jahren bis in das Märkische Viertel rollen. (Symbolbild)  © Joerg Carstensen/dpa

Verkehrssenatorin Manja Schreiner (45, CDU) hat in der vergangenen Senatssitzung die Finanzierungsvereinbarung mit der BVG unterschrieben.

Somit wird die U8 mit ihren 28 Stationen nicht mehr in Wittenau, sondern im Märkischen Viertel enden. Bisher mussten Bewohner des Märkischen Viertels zur Weiterfahrt am Wilhelmsruher Damm in Busse umsteigen.

Zuvor muss die BVG dem Senat eine Trassenbewertung und eine Kosten-Nutzen-Analyse vorlegen. In der Vergangenheit war die Rede von circa 300 Millionen Euro für die neue 2-Kilometer-Trasse.

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Ein Zwischenhalt soll auch im Eichhorster Weg erfolgen.

Zum ersten Spatenstich wird es jedoch erst im Sommer 2026 kommen.

Titelfoto: Joerg Carstensen/dpa

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