Berlin - Nach einem Streit ist in Berlin-Hellersdorf am Freitagabend ein Hund mit einer Axt schwer verletzt worden. Später rückte ein Spezialeinsatzkommando (SEK) an.
Wie die Polizei mitteilte, gerieten der 41-jährige Tatverdächtige und ein ihm bekannter 32-Jähriger, der zusammen mit einer Frau (32) und einem Hund unterwegs war, gegen 21.30 Uhr an der Tangermünder Straße in einen Streit.
Dann eskalierte der Konflikt offenbar so sehr, dass der 41-Jährige das Tier mit einer Axt verletzte. Der Hund erlitt eine blutende Wunde am Kopf.
Der 32-Jährige und die Frau entfernten sich daraufhin mit dem verletzten Hund vom Tatort, der von inzwischen verständigten Polizeikräften in eine Tierklinik gebracht wurde. Dort wurde der Hund notoperiert.
Derweil hatte sich der Tatverdächtige laut Polizei in seine Wohnung zurückgezogen. Mit einem richterlichen Beschluss durchsuchte das SEK später die Räume. Dabei fanden die Beamten drei Äxte – darunter die mutmaßliche Tatwaffe – sowie mehrere Messer. Alle Waffen wurden beschlagnahmt.
Die Ermittlungen zu den Hintergründen des brutalen Vorfalls laufen weiter. Ein Fachkommissariat der Berliner Polizei hat den Fall übernommen.