Pistolen, Sprengstoff, Granaten: Wozu hortete Berliner Ex-Polizist ein Waffenarsenal?

Berlin - Eigentlich sollte es eine routinemäßige Überprüfung werden. Doch was Berliner Polizisten in der Wohnung eines ehemaligen Kollegen (61) fanden, wirft Fragen auf.

Ein früherer Beamter (61) aus Lichterfelde geriet ins Visier der Berliner Polizei. (Symbolbild)
Ein früherer Beamter (61) aus Lichterfelde geriet ins Visier der Berliner Polizei. (Symbolbild)  © Monika Skolimowska/dpa

Sogar schriftlich angekündigt hatten sich die Beamten, als sie den 61-Jährigen am vergangenen Montag in seiner Wohnung an der Chlumer Straße in Lichterfelde besuchten.

Die Polizeikräfte wollten unter die Lupe nehmen, ob die Waffen des Mannes, für die auch eine Erlaubnis vorlag, ordnungsgemäß gelagert waren.

Doch schon beim Betreten der Wohnung entdeckten die Polizisten mehrere scharfe Schusswaffen, Munition und Waffenzubehör, auf die das nicht zutraf.

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In der Folge durchsuchte die Polizei die ganze Wohnung des 61-Jährigen, wobei auch Entschärfer des Kriminaltechnischen Instituts beim LKA hinzugerufen wurden.

Dabei stießen die Ermittler auf ein ganzes Waffenarsenal, darunter Handgranaten, Sprengstoff, Messer, Pistolenmagazine und Pfefferspray, wie die Polizei mitteilte.

Wozu der frühere Polizist die gefährlichen Gegenstände in seiner Privatwohnung hortete, ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen, die ein Fachkommissariat aufgenommen hat.

Titelfoto: Monika Skolimowska/dpa

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