Feuer in Berliner Flüchtlingswohnung: Fahrlässige Brandstiftung vermutet

Berlin - Nach dem Feuer in einer Flüchtlingsunterkunft im sechsten Stock eines Berliner Hochhauses geht die Polizei von fahrlässiger Brandstiftung aus.

Die Feuerwehr konnte die Flammen am Samstagmittag rasch löschen. (Symbolbild)
Die Feuerwehr konnte die Flammen am Samstagmittag rasch löschen. (Symbolbild)  © Fabian Sommer/dpa

Die betroffene Wohnung der Gemeinschaftsunterkunft sei nicht mehr nutzbar, angrenzende Wohnungen aber unbeschädigt, sagte eine Polizeisprecherin am Sonntag.

Wie es genau zu dem Brand kam, konnte sie noch nicht sagen.

Die Feuerwehr hatte die Flammen am Samstagmittag rasch gelöscht. Verletzt wurde niemand. Der Sicherheitsdienst habe die Unterkunft im Märkischen Viertel in Reinickendorf schon vor dem Löscheinsatz geräumt, sagte ein Feuerwehrsprecher.

Offen blieb vorerst, wie viele Menschen vor dem Feuer in der Unterkunft waren.

Titelfoto: Fabian Sommer/dpa

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