Zehn-Meter-Boot in Köpenick abgefackelt

Berlin - Die Feuerwehr musste am späten Samstagnachmittag zu einem Bootsbrand nach Berlin-Köpenick ausrücken.

Von einem Steg aus haben die Einsatzkräfte die letzten Löscharbeiten durchgeführt.  © Berliner Feuerwehr

Verletzt wurde bei dem Feuer niemand - zum Zeitpunkt des Brandes waren keine Menschen an Bord, wie die Behörde mitteilte. Ein Zeuge musste im Verlauf des Einsatzes vor Ort vom Rettungsdienst gesichtet werden.

Gegen 17.35 Uhr wurde den Brandbekämpfern ein brennendes Boot auf der Großen Krampe, eine langgezogene Bucht der Dahme, am südöstlichen Stadtrand gemeldet.

Mitarbeiter der DLRG und der ASB-Wasserrettung waren demnach zuerst vor Ort und führten erste Löschmaßnahmen durch.

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Ein Mehrzweckboot der Feuerwache Köpenick schleppte den Havaristen schließlich zur ASB Rettungsstation im Ortsteil Müggelheim, wo der rund zehn Meter lange Kahn schließlich gelöscht werden konnte.

Im Anschluss wurde das Boot an einem Steg festgemacht und aus Umweltschutzgründen mit einer schwimmenden Ölsperre gesichert, wie die Feuerwehr weiter mitteilte.

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Die Feuerwehr löscht den brennenden Kahn von einem Mehrzweckboot aus, bevor er zu einer Rettungsstation geschleppt wurde.  © BLP / Sappeck

Gegen 19.20 Uhr konnte der Einsatz beendet werden. Zur Brandursache lagen zunächst keine Informationen vor. Die Wasserschutzpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

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