Berlin - Der Friedrichstadt-Palast in Berlin steht für die großartigsten Live-Shows der Stadt, wenn nicht sogar des Landes. Und schon bald wird "Der Palast" darüber hinaus der Star einer neuen Serie sein.

Ja, richtig gelesen: Der Friedrichstadt-Palast bleibt nicht mehr lange ausschließlich dem Live-Publikum vorbehalten.

Ab dem 3. Januar kann man in die Welt des kulturellen Highlights auch eintauchen, ohne sich dafür schick zu machen. Von da an spielt es nämlich eine zentrale Rolle in der Serie "Der Palast".

In den Genuss dieser Neuerscheinung kommt man dann ganz bequem von der Couch aus. Jede ihrer sechs Episoden ist 45 Minuten lang. Ausgestrahlt wird die fiktionale Story rund um den Glamour-Tempel dann jeweils in Doppelfolgen im ZDF.

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Aber worum genau geht's eigentlich in der Geschichte? Passend zum beliebten Revuetheater dreht sich alles um eine Bühnentänzerin namens Chris, die Ende der 80er-Jahre im Friedrichstadt-Palast in Ost-Berlin ihren Durchbruch schaffen will.

Chaotisch wird das Ganze dann durch eine Begegnung mit ihrer Zwillingsschwester Marlene, die von Chris getrennt in West-Berlin lebt.

Erste Einblicke in die neue TV-Serie konnte man am 6. November bei der Jubiläumsshow von "Wetten, dass…?" erhaschen, als einige Szenen gezeigt wurden.

Und was wäre selbst die beste Story ohne eine entsprechende Besetzung mit prominenten Schauspielern? Zumindest kein ganz so großer Zuschauermagnet, wie sie es mit Svenja Jung (28, "Fly") in der Hauptrolle werden dürfte.

Sie spielt in doppelter Rolle die beiden Zwillingsschwestern Chris und Marlene. Und auch in die Figur der Mutter schlüpft mit Anja Kling (51, "(T)Raumschiff Surprise - Periode 1") eine bekannte deutsche Schauspielerin.

Bleibt noch der Vater: Er wird von Heino Ferch (58) dargestellt, den man unter anderem aus dem "Baader Meinhof Komplex" kennt. Genau wie bei diesem Streifen übernahm auch bei "Der Palast" wieder Filmemacher Uli Edel (74) die Regie.

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Wer seine Filme wie z. B. "Christiane F. – Wir Kinder vom Bahnhof Zoo" (1981) und "Das Adlon. Eine Familiensaga" (2013) schätzt, der sollte sich also auch sein neuestes Projekt nicht entgehen lassen.

Insgesamt sind also allerbeste Voraussetzungen geschaffen, um Liebhaber des Friedrichstadt-Palastes nun auch mit einer Fernsehserie zu verzücken.