Senat schuld: Berliner Ort für Inklusion und Integration muss schließen

Berlin - Zu wenig Unterstützung, zu viel Bürokratie: Das Berliner "Freizeitcafé Helle 13", ein Ort für Inklusion und Integration im Bezirk Marzahn-Hellersdorf, muss schließen.

Mitte September muss das "Freizeitcafé Helle 13" für immer geschlossen werden.
Mitte September muss das "Freizeitcafé Helle 13" für immer geschlossen werden.  © AK-T Arbeitskreis Träger

Das teilte der AKT Arbeitskreis freier Träger der "Behindertenhilfe" am Mittwoch mit. Als Grund wurde unzureichende Unterstützung des Senats angegeben.

Demnach schließt die Einrichtung, die seit 2005 an der Hellersdorfer Promenade existiert, am 15. September 2024 für immer seine Pforten.

Damit verliere die Hauptstadt einen der wenigen Orte, "an denen Inklusion und Integration in Berlin gelebt werden", heißt es weiter in dem Pressestatement.

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Schuld seien demzufolge eine unzureichende Finanzierung und Überbürokratisierung bei der Antragsstellung und Abrechnung.

Dadurch sei die Aufrechterhaltung des Betriebs, besonders in Zeiten akuten Fachkräftemangels, in Zukunft nicht mehr möglich, beklagte die AKT und forderte von der Politik eine Verwaltungsreform und den Abbau der Bürokratie.

Titelfoto: AK-T Arbeitskreis Träger

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